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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Warum ich?
Oberst Jack Miller hatte einen Sohn, Tim. Wie sein Vater war Tim ein treuer Christ. Bei einer Wehrübung wurde Tim durch einen Blindgänger getötet. Ein junger Rekrut fragte den Oberst: "Warum Tim?". Der Oberst antwortete mit der Gegenfrage: "Warum nicht Tim?"
Wir hingegen klagen Gott an und fragen: "Warum, oh Gott, hast Du das zugelassen?" Wir verstehen Gottes Wege nicht. Und auch ich muss zugeben, dass mir sehr vieles rätselhaft vorkommt. Das Wenigste, dass Gott tut, kann ich auch nur ansatsweise verstehen. Das Meiste bleibt für mich ein Rätsel. Doch ich klage dabei Gott nicht an. Ich frage Ihn zwar auch noch nach dem "Warum", doch ich weiß, dass es einen Grund hat. Mein "Warum" wurde zur Frage: "Was möchtest Du mir damit sagen?"
Gott lässt Dinge zu, weil Er durch sie wirken kann. Durch meine lange Arbeitslosigkeit z. B. kam ich in diversen Maßnahmen mit Menschen in Kontakt, die ich sonst nie gesehen hätte. Und ich kann hier die Chancen der Mission nutzen. Viele haben erlebt, dass ich Christ bin und mich nicht durch die Arbeitslosigkeit fertig machen lasse. Gott, der alles im Auge behält, der um jedes Detail weiß, kann auch bestimmte Situationen gebrauchen, um dadurch Seine Botschaft auszubreiten. Gott benutzte sogar die Todeskandidatin Karla Faye Tucker zur Ausbreitung Seiner Botschaft.
Ein achtzehnjähriges Mädchen, das auf dem Sterbebett lag, war sogar dankbar für ihren frühen Tod. Sie sagte: "Wäre ich gesund geblieben, dann hätte ich mich in die Freuden dieser Welt verstrickt und Jesus niemals kennen gelernt!"
Wenn Gott Not, Leid, Elend und Krankheit benutzt, dann geschieht es letztendlich zu unserem Besten, zur Rettung von Seelen für die Ewigkeit. Vertrauen wir Ihm und seien wir gewiß: Er lässt uns niemals im Stich!
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(Autor: Markus Kenn) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
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