Warum ist die Welt so,
wie sie ist?
Warum sind die Menschen so,
wie sie sind?
Ich sehe diese große, schlechte Welt.
Ich sehe Not, Elend, Armut.
Ich wünschte,
so vieles wäre anders.
Ich wünschte,
so vieles wäre besser.
Ich will helfen,
helfen, diese Welt besser zu machen
und bin doch nur ein kleiner Wurm,
am falschen Platz.
Ich will etwas Richtiges tun,
etwas, das die anderen sehen,
etwas, das sie anspornt,
etwas, das mir Freude macht.
Warum muss ich tun,
was ich tu?
Warum bin ich hier
und nicht dort,
wo ich wirklich nützlich sein könnte?
Warum kann ich nicht
etwas anderes tun,
etwas Gutes?
Irgendwo,
irgendwann,
zwischen all den Fragen,
habe ich den Frieden verloren.
Doch Antworten habe ich keine.
Ich fühle mich so klein, so nutzlos
in dieser großen Welt,
die doch so dringend Hilfe braucht.
Da höre ich, wie du mich rufst
mit leiser Stimme:
Warum du tun musst,
was du tust?
Warum an dem Ort,
an dem du bist?
Warum, fragst du?
Weil du es kannst,
mein Kind.
Und da begreife ich,
so mühsam und unbedeutend
die Arbeit meiner Hände
an meinem Ort
auch scheint,
ich muss sie tun,
weil ich sie kann,
und weil Gott das wusste.
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