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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
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| Und Jesus rang im GebeteGedicht
Und sie kamen zu einem Hofe mit Namen Gethsemane. Und er sprach zu seinen Jüngern: Setzet euch hier, bis ich hingehe und bete. Markus 14, 32-42 (Luther 1912) |
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Und Jesus rang im Gebete,
er zu seinem Vater flehte.
Lass den Kelch vorübergehen.
Doch so, wie du willst, soll es geschehen.
Seine Jünger sollten mit ihm wachen,
doch diese konnten gegen die Müdigkeit nichts machen.
Sie schliefen vor Traurigkeit ein,
es wachte der Herr Jesus allein.
Er weiß nur zu genau, das Fleisch ist schwach,
deshalb blieb keiner von den Jüngern wach.
Der Schweiß des Herrn war wie Blutstropfen groß,
der Hirte wird geschlagen, dass war sein Los.
Der Herr wurde überliefert in der Sünder Hände,
er musste dort sehr viel ertragen,
er wurde verhöhnt, angespien und geschlagen.
Am Schluss wurde er gekreuzigt, doch das war nicht das Ende.
Der Christus ist von den Toten auferstanden,
er hat zerrissen des Todes Banden.
Er hat zunichte gemacht des Lebens Feind,
damit ist sowohl der Tod als auch der Teufel gemeint.
Denn einen Sündlosen kann der Tod nicht halten,
bei der Auferstehung Jesu die Jubelschreie im Himmel schallten.
Das Leben hat über den Tod triumphiert.
ich bin das Leben hat Jesus gesprochen.
Ohne Jesus der Mensch sein Leben verliert.
Mit ihm leben wir in Ewigkeit,
so hat es Gott in seinem Wort versprochen.
Und darauf dürfen wir vertrauen,
wir werden unseren Herrn Jesus von Angesicht zu Angesicht schauen.
Bis es soweit ist, gedenken wir seiner beim Feiern des Gedächtnismahles
und wir dürfen wissen, er wird bei uns sein,
wenn wir brechen das Brot und trinken den Wein.
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(Gedicht, Autor: Andreas Schomburg) |
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