Christliche Lyrik

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Inhalt

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Die Uneinsichtigkeit des Pharaos



Der HERR sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao und sprich zu ihm: Also sagt der HERR, der Gott der Hebräer: Laß mein Volk, daß sie mir dienen....

2. Mose 9, 1-35 (Luther 1912)


Gott hatte den Ägyptern eine Viehseuche, danach den Menschen die Blattern gesendet und auch die Pest, den Hagel und die Frösche. Selbst die Zauberer Ägyptens hatten Geschwüre, sodass sie nicht vor Mose treten konnten, womit Gott dem Pharao gezeigt hatte, dass Er mächtiger ist als die Zauberer und ihre finsteren Verbindungen zur dunklen Welt der Dämonen. Eigentlich hätte der Pharao längst begreifen müssen, dass man gegen Gott nicht ankommt, auch dann nicht, wenn man der mächtigster Herrscher der Welt ist: Schließlich ist Gott als der Schöpfer aller Dinge weitaus grösser als alles Andere zusammen auf dieser Welt. Doch der Pharao verstockte immer wieder Sein Herz.

So ähnlich wie damals ist es heute: Europa bekommt die Massenarbeitslosigkeit nicht in den Griff, weltweit gibt es Flüchtlingsströme durch Kriege und Verfolgungen aller Art, und der Friede, den die UNO nach dem Zweiten Weltkrieg durchsetzen und erhalten wollte, liegt weiter entfernt denn je. Die EU wird von Schuldenkrisen geschüttelt, und einige Banken wären längst über den Jordan gegangen, wenn sie nicht mit immensen Summen auf Kosten der Steuerzahler aufgefangen worden wären. Das Ende der Finanzkrise ist nicht in Sicht.

Ein Blick in die Zeitung genügt, um festzustellen, dass diese Liste so weit fortgesetzt werden kann, um ganze Bibliotheken zu füllen, auch wennn sie nur stichwortartig geführt wird. Politiker und Wirtschaftskapitäne suchen nach Lösungen und lassen sich dafür sehr viel einfallen. Man sieht Konferenzen, man hält Besprechungen ab, man bringt Reformen und Gesetze auf den Weg, doch man lindert allen falls das ein oder andere Symptom ein wenig. Grundsätzlich bleibt alles beim Alten.

Dabei haben wir in allen Gebieten so viele Experten wie nie zuvor: Noch nie war die Zahl von Pädagogen, Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen, Psychologen, Naturwissenschaftlern so groß wie heute, noch nie stand eine so gute Infrastruktur für Forschungen aller Art zur Verfügung, und doch findet die Menschheit keine Lösung für ihre Probleme. Woran das wohl liegt?

Die Antwort ist einfach: Wir haben unsere Herzen verstockt wie einst der Pharao; wir begreifen trotz aller Probleme, die wir ja augenscheinlich nicht einmal auch nur ansatzweise lösen können, verstockt und fragen nicht nach Gott. Seit Nietzsche meint ein Großteil der Menschen, der Gott der Bibel sei tot. Und selbst die, die der Ansicht sind, dass es doch einen Gott gibt, klammern Ihn dennoch aus ihrem Leben aus in der Angst, sie könnten dadurch ihre Freiheit verlieren.

Aus diesen Gründen geht es uns wie dem Pharao: Es kommt über uns ein Strafgericht nach dem anderen, und dennoch bekehren wir uns nicht, dennoch beugen wir uns nicht unter den Willen Gottes. Es wundert uns, dass die Zeiten schlechter statt besser werden und sehen nicht, dass wir das Übel - unsere Hartherzigkeit und Verstocktheit - nicht an der Wurzel packen. Daher ist es wie beim Unkraut, das auch immer und immer wieder kommt, solange wir es nicht mit der Wurzel ausreißen. Am Ende wird es uns deshalb so gehen wie den Pharao, dessen furchterregende Armee in den Fluten des Roten Meeres ertrank. Wer nicht hören will, der wird es fühlen.

Doch Gott gibt uns die Chance auf Bekehrung: Seine Strafgerichte sollen uns nicht fertig machen, sondern zur Buße rufen. Es liegt an uns, auf Ihn zu hören. Je weniger wir dazu bereit sind, umso härter werden Seine Gericht werden. Das ist so wie bei menschlichen Gerichtsprozessen: Ein Straftäter wird - je öfter er wegen der gleichen Taten vor Gericht steht - jedes Mal härter bestraft, damit er begreift, dass es so nicht weiter geht. Ein Schüler wird auch nur Fünfen und Sechsen mit nach Hause bringen, wenn er nicht begreift, dass er in der Schule achtgeben und zuhause seine Nase in die Bücher stecken und lernen soll. Kein Lehrling, kein Fahrschüler besteht die Prüfung, wenn er sich nicht entsprechend darauf vorbereitet, und er wird sie auch im Wiederholungsfall nicht schaffen, wenn er sich nicht auf die Hinterbeine setzt.

Der Pharao und damit auch sein ganzes Volk hätten sich sehr viel Ärger und sehr viele Probleme erspart, wenn der Pharao bereit gewesen wäre, auf Gott zu hören und Dessen Willen zu tun. Diese Erkenntnis gilt auch uns: Wenn wir Gott gehorsam wären, wir hätten erheblich weniger Probleme. Die Kriminalität, die Suchtkrankheiten würden massiv zurück gehen, und auch manch anderes Leiden würde zumindest erheblich gelindert. Wir würden unsere Energie nicht in Mobbing oder Verleumdung verschwenden oder streitsüchtig mit Nachbarn vor Gericht ziehen, wenn wir nach Gottes Willen fragen würden. Wie viel Elend würde uns da selbst erspart werden?

Seien wir also nicht so blind und halsstarrig wie der Pharao, der eigentlich doch ein kluger und hervorragend ausgebildeter Mann war, aber alle unsere Qualifikationen und Titel nützen uns nichts, wenn wir uns gegen Gott auflehnen. Gegen Gott kann man nicht gewinnen, und das ist auch gut so. Luzifer, der einst schönste und mächtigste Engel, musste dies mit seiner Anhängerschaft auch erfahren als Jesus Ihm die Schlüssel zur Hölle abnahm und der Teufel damit seiner bedingungslosen Kapitulation Ausdruck gab.


(Autor: Markus Kenn)


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