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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
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| H(Erz)
Wie aus Erz gegossen
standen sie da
Hand in Hand
ein Monument
der
"Hoffnung auf der Kippe"
in den Kulissen der
grausamen Wirklichkeit
in dem Land
das verbrannt
von der Glut
erstickender Wut
der Ohnmacht
und dem Staub
das dem Laub
jede Hoffnung nahm
doch Leben kam
mit
in diesen zwei Kindern
So standen sie da
eins größer, eins kleiner
Hand in Hand
und sahen
wie auf
durchsichtiger Wand
unter
dem ausladenden Baum
wie in einem difusen Raum
die vielen Leute
trugen wie eine Beute
im Gewand eine Schale Reis
und sie ?!
vergaßen die Zeit
vertrauten nur ihrer Einigkeit
in sich
ein letztes Fünkchen
Verlangen
nach Leben
So standen sie da
ganz bloß und nackt
Hand in Hand
und hatten nur sich selbst
und ihre Liebe
die sie geführt
wo kein Weg
in der Savanne
kein Schatten am Tag
kein Morgentau lag
die Zeit vergessen
wann sie gegessen
sich erinnern nur wage
an glückliche Tage
mit Vater und Mutter
bis Soldaten kamen
sich alles nahmen
die wilden Horden
im grausamen Morden
So standen sie da
mit ihrem krausen Haar
Hand in Hand
trauten sich nicht
einen Schritt tun
hatten Angst
vor dieser Schwelle
an dieser Stelle
brachte sie Brot
oder den Tod
sollte das Leben
auch ihnen geben
den Mut zum Klagen
noch mal zu wagen
die Hände ausstrecken
Erbarmen erwecken
auf Hilfe zu hoffen
sind Herzen denn offen
auch für sie ?
So standen sie da
nur Haut und Knochen
Hand in Hand
auch
in diesem Augenblick
in diesem Moment
in diesem Nu
ist ihre Liebe nicht zu
fließt durch die Hände
und wie sichs auch wende
sie wird bestehen
wenn sie gehen
durch das Land
Hand in Hand
im neuen Leben
nach Hoffnung streben
nach Glaube
und Liebe
sie sind bewährt
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(-Autor: Manfred Reich) |
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