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Seid still und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf der Erde!
Psalm 46,11
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In der wellenlosen Stille
überm tiefen Meeresgrund
tut sich mir dein Gotteswille
in dem klarsten Spiegel kund:
da nur kann dein Odem wehn,
wo die Stürme schlafen gehen.
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Frage:
Kannst du Stille ertragen?
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Zum Nachdenken: Unsere Zeit ist geprägt von Ablenkung und Zerstreuung, aber wo führt sie Dich hin? Manche haben Angst vor der Stille oder können mit ihr nichts anfangen. Andere werden unruhig, wenn sie Stille spüren. Dennoch: wir müssen still werden, um Jesus Christus und seinen Willen für uns zu erkennen. Sicherlich begegnet Dir Jesus auch im geräuschvollen Alltag, aber ganz nah beisammen zu sein und Jesus erkennen, kannst Du nur in der Stille mit ihm. Bei Ihm ist die Quelle des Lebens. Alles Irdische solltest Du zuvor ablegen und mit offenen Herzen dich Ihm nähern. So erfährst Du seinen tiefen Frieden und dein Geist kommt zur Ruhe. Seine Kraft strömt von Ihm zu dir. Probiere es einmal bewusst aus, nimm dir eine kleine Auszeit mit Ihm. |
| Stimmen zum Zeitgeschehen (Leserbriefe) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Leserbriefe-Menüs geblättert werden)
| Pietismus gegen Lebensfreude?
"Bildung und Humor sind Geschwister" stellte Arno Hermer am 6. Januar in unserem Samstagsgespräch fest.
Den Ausführungen von Arno Hermer im Wiesbadener Tagblatt über den Zusammenhang zwischen Bildung und Humor ist voll zuzustimmen.
Der Aussage "Die Idee, dass Arbeit und somit auch Bildung unangenehm sein muss, um wirklich etwas zu nützen, hat uns der Pietismus eingebrockt", bedarf dagegen klärender Worte.
Es war schließlich der Pietismus, der sich seinerzeit mit der Aufklärung gegen Dogmatismus und die herrschende Orthodoxie verband. Erst als die Aufklärung zunehmend der Verengung und Nüchternheit und dazu der übetriebenen Vernunftgläubigkeit verfiel, wandte sich der Pietismus gegen den von innerer Leere und reinem Rationalismus geprägten damaligen Lebensstil und setzte diesem eine Gemütstiefe entgegen, die als die zum Überschwang, keineswegs aber zur Lebensverneinung neigende Zeitströmung der "Empfindsamkeit" bekannt ist.
Dass es in der einen oder anderen Ausformung zu übertriebener Strenge gekommen ist, muss keineswegs bestritten werden; dem Pietismus oder gar der Bibel Verneinung von Lebensfreude unterstellen zu wollen, ist jedoch absurd. Für die Bibel sind Freude am Profanen und geistliches Leben eine Einheit (siehe Paul Gerhardt); die Abkopplung beider voneinander sind philosophischen Strömungen (Kant, Säkularisierung) zuzuschreiben (wie auch die Trennung von Glaube und Denken).
Dass "pietas" (Frömmigkeit) und positive Bildungsvermittlung einander nicht ausschließen, zeigt der aktuelle verstärkte Zulauf zu christlichen Bekenntnisschulen, in denen gewiss auch der Humor nicht zu kurz kommt.
(Wiesbadener Tagblatt 16.01.2007)
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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