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Leget nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden.
1. Petrus 2,1
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Ich Betrübter komme hier
und bekenne meine Sünden.
lass, mein Heiland, mich bei dir
Gnade zur Vergebung finden,
dass dies Wort mich trösten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.
Ich bin ganz getrostes Muts.
Ob die Sünden blutrot wären,
müßten sie kraft deines Bluts
dennoch sich in schneeweiß kehren,
da ich gläubig sprechen kann:
Jesus nimmt die Sünder an.
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Frage:
Welche Furcht habe ich vor Gott und der Sünde?
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Zum Nachdenken: Oh, wie ist mein Herz doch nur eine böse Mördergrube?! Die Ermahnungen des Petrus gehen tief und jede einzelne fordert mich auf äußerste heraus!
Wenn ich nur meine Heuchelei betrachte, so erschrecke ich. Denn ich weiß gut zu reden von den biblischen Wahrheiten. Aber wie steht es um mein Herz? Stehen meine Lippenbekenntnisse im Einklang mit dem, was Jesus von mir fordert? Steht mein ich bezogenes Verhalten im Einklang mit der Nächstenliebe, die Jesus von mir erwartet? Stehen meine Bindungen an die weltlichen Dinge und Nichtigkeiten im Einklang mit dem, was Jesus von mir fordert? Oh, ich möchte aufs Neue mich beugen. Oh, ich möchte aufs Neue Zuflucht finden in den Freistätten Jesu Christi. In Seinen Wunden möchte ich mich bergen und auf ewig bleiben. Dort erlange ich wieder Vergebung und dort kommt mein Herz zur Ruhe, dort finde ich Frieden. |
| Stimmen zum Zeitgeschehen (Leserbriefe) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Leserbriefe-Menüs geblättert werden)
| Kreuzzüge originär „christlich“?
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Verwirrung um Leid und leiden
Zur Passage Deutschland zählt für die "Mudschaheddin" (Kämpfer des Dschihad) zum Lager der Kreuzzügler:
Entgegen der landläufigen Meinung oder gar Überzeugung ist der „Kreuzzug“ von der Sache her nicht originär „christlich“. Schlägt man im „American College Dictionary“, Ausgabe 1967, unter dem Stichwort Jihad nach, findet man unter Bedeutung 2 die Definition "any crusade, as against some belief". Nicht weniger aufschlussreich ist die Definition 2 von „Heilige Kriege“ im „Lingen Lexikon“: "der Glaubenskrieg gegen Nichtmohammedaner; zur Teilnahme waren alle waffenfähigen Mohammedaner verpflichtet."
Den „christlichen“ Kreuzzügen gingen, was in der Diskussion so gut wie unerwähnt bleibt, arabische Eroberungszüge voraus. So wurde sechs Jahre nach dem Tod Mohammeds Jerusalem von Kalif Omar erobert (ca. 638) und im Jahr 1071 ganz Palästina von den türkischen Seldschuken (letzteres war der Auslöser der „Kreuzzüge“). Der Zurückeroberung der kurz unter christliche Herrschaft gelangten Stadt Jerusalem durch Sultan Saladin im Jahr 1187 folgten noch weitere Kreuzzüge, die aber nichts daran ändern konnten, dass der Dschihad im „Heiligen Land“ letztlich zum Ziel kam.
Das hatte er bereits rund 450 Jahre zuvor in Europa versucht. Im Jahr 732 aber konnte Karl Martell durch den Sieg bei Poitiers (im heutigen Mittelfrankreich) das Frankenreich vor der islamischen Herrschaft bewahren.
Dass die „Kreuzzüge“ in der Geschichte der Christenheit kein Ruhmesblatt sind, wird heute von niemandem ernsthaft bestritten. Der Dschihad dagegen wird gerade in unseren Tagen erneut als legitimer Kampf gegen die nichtislamische Welt und die „Kreuzzügler“ gepriesen und sanktioniert. So besteht kein Anlass, sich durch das Totschlagargument "Christen gleich Kreuzzügler" aufs Kreuz legen zu lassen.
Kaum bekannt ist übrigens, dass auch Saddam Hussein dem Dschihad nicht abhold war. Kurz vor seinem Sturz war im Fernsehen zu sehen, wie er martialisch seine Al-Kuds-Brigaden aufmarschieren ließ. Al Kuds bedeutet „Die Heilige“ und ist die arabische Bezeichnung für Jerusalem. Hier mag ein jeder seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen.
(factum 5/2007)
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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