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Leget nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden.
1. Petrus 2,1
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Ich Betrübter komme hier
und bekenne meine Sünden.
lass, mein Heiland, mich bei dir
Gnade zur Vergebung finden,
dass dies Wort mich trösten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.
Ich bin ganz getrostes Muts.
Ob die Sünden blutrot wären,
müßten sie kraft deines Bluts
dennoch sich in schneeweiß kehren,
da ich gläubig sprechen kann:
Jesus nimmt die Sünder an.
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Frage:
Welche Furcht habe ich vor Gott und der Sünde?
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Zum Nachdenken: Oh, wie ist mein Herz doch nur eine böse Mördergrube?! Die Ermahnungen des Petrus gehen tief und jede einzelne fordert mich auf äußerste heraus!
Wenn ich nur meine Heuchelei betrachte, so erschrecke ich. Denn ich weiß gut zu reden von den biblischen Wahrheiten. Aber wie steht es um mein Herz? Stehen meine Lippenbekenntnisse im Einklang mit dem, was Jesus von mir fordert? Steht mein ich bezogenes Verhalten im Einklang mit der Nächstenliebe, die Jesus von mir erwartet? Stehen meine Bindungen an die weltlichen Dinge und Nichtigkeiten im Einklang mit dem, was Jesus von mir fordert? Oh, ich möchte aufs Neue mich beugen. Oh, ich möchte aufs Neue Zuflucht finden in den Freistätten Jesu Christi. In Seinen Wunden möchte ich mich bergen und auf ewig bleiben. Dort erlange ich wieder Vergebung und dort kommt mein Herz zur Ruhe, dort finde ich Frieden. |
| Stimmen zum Zeitgeschehen (Leserbriefe) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Leserbriefe-Menüs geblättert werden)
| Geld für Lügen
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Die anhaltenden Proteste gegen den Film „Sakrileg“ zeigen, dass Pfarrer Thomas Hartmann von der Sonnenberger Thalkirche mit seinem „Predigt-Plädoyer gegen krause Sakrileg-Ideen“ sein Ohr am Puls einer mündigen Gemeinde hat, meint dieser Leser
Zu offensichtlich werden in dem Roman von Dan Brown und in dem nach dieser Vorlage eiligst gedrehten Film die Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion verwischt und unter Zugrundelegung teils geschichtlicher Tatsachen Behauptungen aufgestellt, die einzig das Ziel haben, die Glaubwürdigkeit der Bibel und damit der Kirche zu untergraben. Hier hat Pfarrer Hartmann wertvolle Informations- und Aufklärungsarbeit geleistet.
Aufklärungsarbeit tut not. Nicht etwa, weil die Kirche um ihren Bestand fürchten müsste, sondern weil plausibel klingende unwahre Darstellungen dieser Art der Entfremdung vieler Menschen von Bibel und Kirche Vorschub leisten – mit allen verheerenden Folgen auch für die Gesellschaft.
Bücher mit wahrheitsverzerrender Tendenz erscheinen immer wieder. Sie haben zwar meist ein kurzes Verfalldatum, erreichen aber weltweit hohe Auflagen und bringen ihren Autoren viel Geld ein. Viel Geld für Lügen – das ist nichts Neues, sondern hat lange Tradition. Man denke nur an den neutestamentlichen Bericht über die römischen Bewacher des Grabes Jesu, die sich in ihrer Ratlosigkeit an die Hintermänner des Wachauftrags wenden, weil sie plötzlich hilflos miterleben mussten, das plötzlich die Erde bebte und eine Gestalt mit weißem Kleid den Stein vom Eingang der Grabkammer wegrollte und verkündigte, dass Jesus lebt (Matthäus 28). Ihre Gesprächspartner folgern haargenau und messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, und geben den Soldaten viel Geld für die Verbreitung folgender Aussage: „Seine Jünger kamen bei Nacht und stahlen ihn, während wir schliefen“ (Matthäus 28,13). Dieser gut bezahlten Lüge mit ihren vielen Nachfolgern steht freilich die Aussage der damaligen Augenzeugen und bis heute das Zeugnis der glaubenden Gemeinde gegenüber.
Wäre Jesus nicht der, als den ihn das neue Testament bezeugt, als den ihn die alttestamentlichen Propheten ankündigten und als den ihn die Gemeinde weltweit verkündigt, würde kein Autor irgendwelche Mühe an ihn verschwenden. So aber bewahrheitet sich das Wort des greisen Simeon, dass er (Jesus) „zu einem Zeichen gesetzt ist, dem widersprochen wird“ – bis (nach Offenbarung 1,7) alle Augen ihn sehen werden.
(Wiesbadener Tagblatt 31.05.2006)
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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