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Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und der Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
Offenbarung 4,3
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Es steht ein Regenbogen
auf dunkler Wolkenwand,
es leuchten seine Farben
ins staubbedeckte Land.
So wie der Regenbogen
den Regen schickt ins Land,
so ist auch mein Verlangen,
Du führst mich an der Hand.
Du nimmst mich in die Arme,
das Herz es wird mir weit.
Vergessen ist die Sehnsucht,
die Last der Dunkelheit.
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Frage:
Welche Bedeutung hat der Regenbogen für Dich?
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Zum Nachdenken: Um den Thron Gottes ist ein Regenbogen. Der Regenbogen ist nicht nur ein Symbol für die Treue Gottes mit den Menschen, sondern er steht auch für die Verheißung Gottes, dass ER die Erde niemals mehr überfluten wird. In der Offenbarung steht der Regenbogen für die Herrlichkeit Gottes. Er ist ein Ausdruck für seine Gnade, die ER uns Menschen schenken möchte. Es kann sein, dass Du vom Glaubenswege abkommst oder dass Du mutlos wirst. Vielleicht hat sich eine Routine eingeschlichen oder Dein Glaube ist zu einem Kleinglauben verkommen. Deine Untreue bedeutet aber nicht die Untreue des Herrn. Er steht zu seinem Wort und ER ist treu! Aber wie kannst Du wieder zurückfinden? Bete zu Deinem Heiland und zeige aufrichtige Reue, tue Buße und bitte um Vergebung. Dann neigt ER sich wieder zu Dir und vergibt aus der Fülle seiner Gnade. |
| verschiedene christliche, geistliche Gedichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gedichte-Menüs geblättert werden)
| Die Narzisse von SaronGedicht
Ich bin eine Blume zu Saron und eine Rose im Tal.... Hoheslied (Luther 1912) |
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(Frei nach Hoheslied Kap. 2)
Wie eine Herbstzeitrose von Saron,
eine edle Lilie aus dem Tal.
Inmitten von Disteln blühst du schön;
dein Anblick lässt mir keine Wahl.
Wie ein Apfelbaum im Wald,
bin ich Dir unter den Brüdern.
Und so hoffe ich sehr bald,
Dir meine Liebe zu erwidern.
Gerne führte ich dich an den Ort
und wär´ Beschützer Dir und Schild.
Doch Du wurdest krank, gingst fort;
die Liebe ergriff dich zart und mild.
Ich legte meine Linke unter dein Haupt,
um dich mit der Rechten zu umfassen.
Du hast mir den Verstand geraubt.
Mein Herz kann´s gar nicht fassen.
Meine Stimme tröstet dich,
deshalb springe ich über Berge,
wie ein Reh das inniglich
ergriffen ist, hüpfe ich hinab.
Der Blick durch deine Herzenstür
ach, dass ich mich daran gewöhne,
ist mir zu wunderbar doch hier,
rufe ich Dir zu, meine Schöne:
„Die kalte Zeit, die voller Schmerzen
an mir nagte, ist nun vorüber.
Ich höre ein Lied aus deinem Herzen,
und deine Stimme ist mir immer lieber.
Dein Lied ertönt im ganzen Land
und lässt den Feigenbaum erröten.
Gern geb´ ich mich in deine Hand
in Freuden und in Nöten.“
Meine Taube, ist noch versteckt,
auf sanften Höhen verborgen.
Ihr Wesen hat mein Herz entdeckt,
gern teilte ich ihre Sorgen.
Da hörte ich ihre Stimme und
sah Ihre wundervolle Gestalt,
Sie öffnet ihren Mund
und singt ein Lied .. hört wie es hallt:
„Mein Liebster, Du bist mein
und für immer bin ich dein.
Noch weidest du unter Lilien allein,
doch bald komme ich zu dir heim.
Nun kehre um mein Lieber,
hüpfe zu Deiner Anhöhe hinüber
und warte auf mich, mein Geliebter
bis du und ich, uns sehen wieder.“
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(Gedicht, Autor: Günther Höß) |
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