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Und jetzt wisst ihr, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit. Denn das Geheimnis des Frevels ist bereits wirksam; nur muss der, der es jetzt aufhält, erst hinweggetan werden; und dann wird der Frevler offenbart werden.
2. Thessalonicher 2,6-8a
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Mag Satan auch immer mehr wüten und toben,
lasst uns umso mehr Jesus rühmen und loben,
Licht und Salz sein in dieser finsteren Welt
mit Gottes Wort, welches das Dunkel erhellt!
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Frage:
Sind Sie Salz und Licht in der Welt und halten das ungezügelte Ausufern des Bösen, was im Auftreten des Antichristen gipfeln wird, auf?
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Aufruf: Gestern wurde auf vielen Kanzeln gepredigt, aber was war die Botschaft: bibeltreu oder voll Bibelkritik? War es eine Kanzel Gottes oder bereits schon eine Kanzel des Teufels? Laut Bibel wird die Verführung zunehmen und im Auftreten des Antichristen gipfeln. Gestern kam ich bei einer Wanderung in der Eifel auch zum Aussichtspunkt `Teufelskanzel`, wo ich den Spruchstein `Jesus ist unsere Hoffnung` platzierte. Es ist schon symbolisch: Noch können wir selbst an `Kanzel des Teufels` genannten Orten auf Jesus Christus hinweisen und somit Licht und Salz in der Welt sein! Noch hält der in der Gemeinde Jesu wohnende Heilige Geist den Antichristen auf. Gestern hörten wir, dass die künstliche Intelligenz die Verkündigung der frohen Botschaft zunehmend behindert. Lasst uns noch, so wie uns Jesus leitet, die Zeit auskaufen und in unserem Umfeld Salz und Licht sein und nicht einfach Satan das Feld überlassen! |
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| Gelübde halten
Wenn du dem HERRN ein Gelübde tust, so sollst du es nicht verziehen zu halten; denn der HERR, dein Gott, wird's von dir fordern, und es wird dir Sünde sein. Wenn du das Geloben unterwegs läßt, so ist dir's keine Sünde. 5. Mose 23,22-23 (Luther 1912) |
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Wenn wir Gott ein Gelübde machen, wenn wir Ihm also etwas versprechen, dann sollen wir es halten und unser Gelübde unverzüglich in die Tat umsetzen. Jede vermeidbare Verzögerung haben wir auszuschließen. Deshalb sollen wir uns gründlich überlegen, ob wir überhaupt ein Gelübde machen. Lassen wir das Geloben, dann sind wir ohne Sünde. Auch Menschen gegenüber sollen wir unsere Versprechungen halten.
Im Grunde ist das auch zwingend logisch: Wenn wir unsere Gelübde halten, dann sind wir aufrichtig, zuverlässig und ehrlich, und wir werden als vertrauenswürdig wahrgenommen. Das erleichtert unser zwischenmenschliches Miteinander enorm. Ist mein Gegenüber leichtfertig mit seinen Versprechungen, dann bin ich zumindest ihm gegenüber misstrauisch. Geschieht dies häufiger, dann verliert man das Vertrauen in andere Menschen generell, auch in die Ehrlichen. Das lähmt.
Aber es hat auch viele andere Nachteile: Kann man sich auf das Versprechen seines Gegenübers nicht verlassen, dann kann man auch nicht richtig planen. Am Ende geht alles drunter und drüber. Und man gefährdet seine eigene Existenz.
So gab es in dem Ort, in dem ich groß geworden bin, einen ehemals selbstständigen Maler, der Termine ausmachte, aber nicht kam. Zu guter Letzt bekam er keine Aufträge mehr, und aufgrund der Tatsache, dass er keinerlei Leistungen erbracht hatte, hatte er auch keine Zahlungseingänge. Nimmt es da Wunder, dass er sein Geschäft hat schließen müssen?
Noch schlimmer ist es, Gott gegenüber seine Versprechen, seine Gelöbnisse, seine Eide nicht einzuhalten: Dadurch verlieren wir die Gottesfurcht, also jeglichen Respekt vor Gott selbst. Wir werden erst recht leichtsinnig mit dem, was wir sagen. Am Ende werden wir zu Heuchlern, Scheinheiligen, Meineidigen und Lügnern. Wir nehmen es mit der Wahrheit überhaupt nicht mehr genau und glauben am Schluss an die von uns selbst fabrizierten Lügen. Dadurch werden wir blind für die Wahrheit und verlieren am Ende jeglichen Bezug zu der Realität.
Auch die anderen Gebote nehmen wir dann nicht mehr sonderlich ernst und verstricken uns immer mehr in Sünde bis zu dem Punkt „of no return“. Das heißt: Wir kriegen dann die Kurve nicht mehr. Je mehr wir nämlich sündigen, je mehr wir in Ungerechtigkeit und Sünde verharren, umso mehr verhärten sich unsere Herzen. Unser Herz wird ein Herz aus Stein.
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(Autor: Markus Kenn) |
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