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Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten
1. Petrus 1,3
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Bewahre mich, o Freund der Seele,
durch deine Macht zur Seligkeit;
hier gibt’s noch mördervolle Höhlen,
von außen Furcht, von innen Streit,
viel tausend Mängel und Gebrechen,
die Mut und Glauben können schwächen.
Gewiß ich würde noch gefällt bei so viel
Schlingen, Netz und Stricken,
damit der Feind sucht zu berücken,
wenn mich nicht Gottes Macht erhält.
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Frage:
Wer hat meine Wiedergeburt bewirkt?
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Zum Nachdenken: Seitdem ich bewusst in der Nachfolge stehe, erlebe ich immer mehr geistliches Wachstum. Jesus hat mir durch sein Wort offenbart, dass Gott mich wiedergeboren hat. Durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten bin auch ich auferstanden zu einer lebendigen Hoffnung. Gott selbst hat dieses Wunder bewirkt.
Warum? Weil Gott nicht nur die Liebe ist, sondern ER schenkt Gnade und Barmherzigkeit, die alles menschliche Verstehen übersteigt. Ohne Zutun, ohne Verdienst meinerseits hat Gott mich wiedergeboren und erlöst von der ewigen Verdammnis. Weil er mich unendlich liebt, lange bevor ich überhaupt geboren wurde. Ich möchte ihn loben und preisen, in alle Ewigkeit. |
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| Gottes Gerechtigkeit
Jeder Mensch verlangt nach Gerechtigkeit, und besonders Kinder haben ein feines Gefühl dafür, was gerecht ist und was nicht: Sie protestieren lautstark, wenn sie meinen, dass sie ungerecht behandelt werden. Was aber Gerechtigkeit ist, dafür gibt es Erklärungen wie Sand am Meer: Philosophen, Dichter, Denker, Wirtschaftsweise, Juristen, Ethikkommissionen, Soziologen, Psychologen und Politiker streiten sich über den richtigen Weg zur Gerechtigkeit. Liberale meinen, Gerechtigkeit komme dadurch, wenn man dem Markt und den Menschen das freie Spiel der Kräfte ermöglicht. Sozialisten und Kommunisten definieren Gerechtigkeit als etwas, dass mehr oder weniger revolutionär zu erreichen sei, und Konservative sehen Gerechtigkeit darin, dass überkommene Ordnungen und Traditionen erhalten werden. Reaktionäre Kräfte wollen längst vergangene Zeiten wiederherstellen.
Im Namen der Gerechtigkeit ließen Lenin und Stalin ungezählte Menschen verhungern und politische Gegner umbringen. Im Namen der Gerechtigkeit führten Hitler und seine Schergen einen Völkermord an Juden, Sinti, Roma und vielen anderen durch und sahen in Behinderten lebensunwertes Leben, das es im Namen der Gerechtigkeit zu vernichten galt.
Um Gerechtigkeit herzustellen, wurden Kriege geführt und Revolutionen gemacht. Die alten Römer waren davon überzeugt, ausschließlich gerechte Kriege zu führen; die Europäer sahen ihre Kolonialisierung und die Versklavung der Schwarzen als eine gerechte Sache an: Die Afrikaner sahen und sehen das verständlicherweise anders. König Ludwig XVI und Marie Antoniette sahen in ihrer Regentschaft eine Monarchie von Gottes Gnaden, doch das hungernde Volk empfand Armut und Unterdrückung als ungerecht, was letztendlich die Französische Revolution auslöste, die wiederum im Namen der Gerechtigkeit ihre Kinder fraß. Zar Niklous II von Russland war überzeugt davon, gerecht zur regieren, doch Lenin und die Revolutionäre sahen es wiederum anders. Während des Kalten Krieges waren sowohl der Ostblock von der Gerechtigkeit des real existierenden Sozialismus auf seinem Weg zum Kommunismus als auch der kapitalistische Westen mit der sozialen oder liberalen Marktwirtschaft überzeugt. Der Schah von Persien sah sich als gerecht an, und das Mullahregime, das ihm folgte, ist der Ansicht, die Gerechtigkeit erst durch die Errichtung eines islamischen Gottesstaates aufgebaut zu haben.
Menschliche Gerechtigkeit ist in ihren Ansichten und je nach Kultur und Religion unterschiedlich und austauschbar, doch in einem sind die Menschen sich alle einig: Wirkliche Gerechtigkeit gibt es trotz aller Bemühungen, trotz aller Konferenzen, trotz unterschiedlicher Konzepte und aller möglichen und unmöglichen Versuche nicht.
Wie gut, dass wir einen vollkommenen, allwissenden und heiligen Gott haben, der am Ende der Zeiten eingreifen und Gerechtigkeit herstellen wird. Ich freue mich, einmal in Seinem Königreich leben zu dürfen, in Seiner Gerechtigkeit, die keine Wünsche offen lässt.
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(Autor: Markus Kenn) |
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