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Herr, mein Gott, groß sind deine Wunder und deine Gedanken, die du an uns beweisest; dir ist nichts gleich! Ich will sie verkündigen und davon sagen, obwohl sie nicht zu zählen sind.
Psalm 40,6
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Gott gab uns Vorlieben und Intelligenz,
verbunden mit verantwortlicher Konsequenz.
ER legte Wesensprägung und Geschlecht
in unsere Wiege. Genial bis zum Gesicht!
Der Gott des Lebens gab uns Wissen
mit einem sensiblen moralischen Gewissen.
ER stattete uns aus mit einzigartigem Talent,
auch mit Glaube, Liebe und typischem Akzent.
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Frage:
Wo beobachtest Du täglich Gottes Wunder? Nimmst Du sie bewusst wahr?
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Zum Nachdenken: Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769):
`Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht, die Weisheit deiner Wege,
die Liebe, die für alle wacht, anbetend überlege:
So weiß ich von Bewund´rung voll, nicht wie ich dich erheben soll,
mein Gott, mein Herr und Vater!`
An diese Liedstrophe erinnere ich mich gerne, wenn ich mal wieder von Gottes Größe überwältigt bin, und mir eigene Worte zur Anbetung fehlen. Das stärkt meinen Glauben und zieht mich näher zu Jesus. |
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| Gottes Gerechtigkeit
Jeder Mensch verlangt nach Gerechtigkeit, und besonders Kinder haben ein feines Gefühl dafür, was gerecht ist und was nicht: Sie protestieren lautstark, wenn sie meinen, dass sie ungerecht behandelt werden. Was aber Gerechtigkeit ist, dafür gibt es Erklärungen wie Sand am Meer: Philosophen, Dichter, Denker, Wirtschaftsweise, Juristen, Ethikkommissionen, Soziologen, Psychologen und Politiker streiten sich über den richtigen Weg zur Gerechtigkeit. Liberale meinen, Gerechtigkeit komme dadurch, wenn man dem Markt und den Menschen das freie Spiel der Kräfte ermöglicht. Sozialisten und Kommunisten definieren Gerechtigkeit als etwas, dass mehr oder weniger revolutionär zu erreichen sei, und Konservative sehen Gerechtigkeit darin, dass überkommene Ordnungen und Traditionen erhalten werden. Reaktionäre Kräfte wollen längst vergangene Zeiten wiederherstellen.
Im Namen der Gerechtigkeit ließen Lenin und Stalin ungezählte Menschen verhungern und politische Gegner umbringen. Im Namen der Gerechtigkeit führten Hitler und seine Schergen einen Völkermord an Juden, Sinti, Roma und vielen anderen durch und sahen in Behinderten lebensunwertes Leben, das es im Namen der Gerechtigkeit zu vernichten galt.
Um Gerechtigkeit herzustellen, wurden Kriege geführt und Revolutionen gemacht. Die alten Römer waren davon überzeugt, ausschließlich gerechte Kriege zu führen; die Europäer sahen ihre Kolonialisierung und die Versklavung der Schwarzen als eine gerechte Sache an: Die Afrikaner sahen und sehen das verständlicherweise anders. König Ludwig XVI und Marie Antoniette sahen in ihrer Regentschaft eine Monarchie von Gottes Gnaden, doch das hungernde Volk empfand Armut und Unterdrückung als ungerecht, was letztendlich die Französische Revolution auslöste, die wiederum im Namen der Gerechtigkeit ihre Kinder fraß. Zar Niklous II von Russland war überzeugt davon, gerecht zur regieren, doch Lenin und die Revolutionäre sahen es wiederum anders. Während des Kalten Krieges waren sowohl der Ostblock von der Gerechtigkeit des real existierenden Sozialismus auf seinem Weg zum Kommunismus als auch der kapitalistische Westen mit der sozialen oder liberalen Marktwirtschaft überzeugt. Der Schah von Persien sah sich als gerecht an, und das Mullahregime, das ihm folgte, ist der Ansicht, die Gerechtigkeit erst durch die Errichtung eines islamischen Gottesstaates aufgebaut zu haben.
Menschliche Gerechtigkeit ist in ihren Ansichten und je nach Kultur und Religion unterschiedlich und austauschbar, doch in einem sind die Menschen sich alle einig: Wirkliche Gerechtigkeit gibt es trotz aller Bemühungen, trotz aller Konferenzen, trotz unterschiedlicher Konzepte und aller möglichen und unmöglichen Versuche nicht.
Wie gut, dass wir einen vollkommenen, allwissenden und heiligen Gott haben, der am Ende der Zeiten eingreifen und Gerechtigkeit herstellen wird. Ich freue mich, einmal in Seinem Königreich leben zu dürfen, in Seiner Gerechtigkeit, die keine Wünsche offen lässt.
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(Autor: Markus Kenn) |
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