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Wir aber gehören zum Tag und wollen darum nüchtern sein, gerüstet mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf Rettung.
1.Thess. 5,8
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Am `Tage` gilt es mit Jesus zu leben mit Elan;
es kommt die `Nacht`, da niemand wirken kann.
Bis dahin müssen Christen mit Liebe gerüstet sein,
um sich im Glauben von Verführungen zu befrei´n.
Wer eine innige Beziehung zu Jesus und Bibel behält,
darf sich freuen auf Hoffnung* zur Rettung. Das zählt!
(Joh.9,4)
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Frage:
Bist Du Dir Deiner Errettung durch Jesus gewiss? Wenn ja, merken das auch Deine Mitmenschen?
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Zum Nachdenken: Glaube, Liebe und Hoffnung sind wie das Anlegen einer Schussweste mit Schild. Sie schützen Christen vor giftigen Pfeilen Satans, der nach wie vor Gottes gute Gebote des Lebens frech hinterfragt: `Sollte Gott gesagt haben ...?` Unsere Zeit ist geprägt von antigöttlichen Angriffen in allen Bereichen des menschlichen Lebens. Seien wir wachsam! In der geistlichen Waffenrüstung (Eph. 6,10-18) wird das Bedürfnis nach Schutz konkretisiert. Satan will unseren Glauben von innen heraus schädigen, sowie Liebe mindern und Hoffnung auslöschen. Darum, lieber Leser, bleib eng an Jesus dran und nutze die Zeit der Gnade!
*Die Hoffnung der Welt ist nicht die Hoffnung, die uns Gott durch Christus geschenkt hat. |
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| "Wer ist Jesus?"
Da kam Jesus in die Gegend der Stadt Cäsarea Philippi und fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, daß des Menschen Sohn sei? Matthäus 16,13 (Luther 1912) |
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Auf die Frage "Wer ist Jesus?" werden die unterschiedlichsten Antworten gegeben.
Die einen sagen: "Jesus ist ein guter Mensch, der vielen geholfen hat." Andere meinen: "Er ist ein Lehrer, ein Denker, eine Art Philosoph."
Wieder andere betrachten Ihn als Vorbild oder Ideal. Und für viele Zeitgenossen ist Er einfach ein Religionsstifter: der Begründer der christlichen Religion. Alle diese Antworten enthalten ein Körnchen Wahrheit. Sie sind nicht falsch. Aber sie reichen auch nicht aus. Denn Jesus Christus ist weit mehr als das.
Ein bekannter Evangelist hat in einer seiner Ansprachen ein Beispiel erzählt, um deutlich zu machen, wer Jesus ist. Dieses Beispiel hat mich sehr beeindruckt. Eines Tages ging der Evangelist mit seinem Sohn spazieren. Plötzlich sahen sie einen Ameisenhaufen. Gedankenlos trat der Sohn des Evangelisten in den Haufen hinein. Der ganze Ameisenstaat war durcheinander geraten. Viele waren tot, andere verwundet - und die Verständigung zwischen den Tieren war erheblich gestört.
Dem Evangelisten und seinem Sohn tat das leid. Sie überlegten, wie sie den Ameisen helfen könnten. Und sie kamen darauf, dass ihnen nur ein Wesen helfen könnte, das mächtiger ist als diese. Aber dieses Wesen hat ein Problem: Es müsste sich mit den Ameisen verständigen können. Es müsste ihnen Anleitungen geben können, um ihren Staat wieder aufzubauen und die zerbrochenen Beziehungen zu heilen. Wie aber kann die Verständigung mit den Ameisen hergestellt werden? Nur, indem das Wesen sich ganz auf die Ebene der Ameisen begibt - und das heißt: indem es selbst eine Ameise wird.
Gewiss hinkt der Vergleich an manchen Stellen - aber geht es nicht uns Menschen ähnlich wie den Ameisen in ihrem zerstörten Bau? Wir sind vor Gott ganz kleine Wesen. Unser Leben ist durcheinandergeraten. Auf der Welt herrscht das Chaos. In vielen Ländern branden neue Kriege auf. Unrecht, Hunger und Arbeitslosigkeit nehmen überhand. Menschen verleumden einander und reden schlecht hintenherum. Laufend werden neue politische Skandale aufgedeckt. Das Vertrauen zwischen den Menschen schwindet rapide. Jeder ist sich selbst der Nächste.
Die Bibel deckt deutlich die Wurzel solcher Krisen und Probleme auf. Sie sitzt im menschlichen Herzen, ganz tief in uns drinnen. Der Physiker Albert Einstein hat einmal behauptet: "Das Problem dieser Welt ist nicht die Atombombe, sondern das menschliche Herz." Aus dem Herzen kommen Kriege, Gewalttaten, Unrecht und Betrug. Und Jesus sagt: "Was zum Mund hineingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein. Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen ... : böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung" (Matthäus 15,11.18 f.).
Was ist mit dem menschlichen Herz geschehen? Es ist unter die Macht der Sünde geraten. Sünde heißt: getrennt sein von Gott, ohne Gott und Seine guten Ordnungen leben wollen. Alles Unrecht, das zwischen Menschen geschieht, kommt aus dem Herzen des Menschen, der ohne Gott und Seine guten Ordnungen leben will. Er will sein eigener Herr sein. Er will sich selbst verwirklichen. Er will frei sein von seinem Schöpfer - und merkt zu spät, dass er in die Hände des Verführers geraten ist.
Der Ameisenstaat ist durcheinander geraten. Die Welt liegt im Chaos. Und das Chaos fängt im einzelnen Herzen an. Wer Jesus ist und was er gegen diese Situation getan hat, das werden wir morgen betrachten.
Treibst du ziellos hin und her im Meer der Sorgen?
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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