Gottes Wesen

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 14.09.2024

TLZ-Smartphone-AppSmartphone-App   Tagesleitzettel (Bibellese / Kurzandacht) per Newsletterabonnement täglich erhaltenEMail-Abo.   Tagesleitzettel druckenDruck

Regenbogen

Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und der Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.

Offenbarung 4,3

Es steht ein Regenbogen
auf dunkler Wolkenwand,
es leuchten seine Farben
ins staubbedeckte Land.
So wie der Regenbogen
den Regen schickt ins Land,
so ist auch mein Verlangen,
Du führst mich an der Hand.
Du nimmst mich in die Arme,
das Herz es wird mir weit.
Vergessen ist die Sehnsucht,
die Last der Dunkelheit.

Frage: Welche Bedeutung hat der Regenbogen für Dich?

Zum Nachdenken: Um den Thron Gottes ist ein Regenbogen. Der Regenbogen ist nicht nur ein Symbol für die Treue Gottes mit den Menschen, sondern er steht auch für die Verheißung Gottes, dass ER die Erde niemals mehr überfluten wird. In der Offenbarung steht der Regenbogen für die Herrlichkeit Gottes. Er ist ein Ausdruck für seine Gnade, die ER uns Menschen schenken möchte. Es kann sein, dass Du vom Glaubenswege abkommst oder dass Du mutlos wirst. Vielleicht hat sich eine Routine eingeschlichen oder Dein Glaube ist zu einem Kleinglauben verkommen. Deine Untreue bedeutet aber nicht die Untreue des Herrn. Er steht zu seinem Wort und ER ist treu! Aber wie kannst Du wieder zurückfinden? Bete zu Deinem Heiland und zeige aufrichtige Reue, tue Buße und bitte um Vergebung. Dann neigt ER sich wieder zu Dir und vergibt aus der Fülle seiner Gnade.

Gottes Wesen

Inhalt

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

51

52

53

54

55

56

57

58

59

60

61

62

63

64

65

66

67

68

69

70

71

72

73

74

75

76

77

78

79

80

81

82

83

84

85

86

87

88

89

90

91

92

93

94

95

96

97

98

99

100

(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des ausgewählten Menüpunktes geblättert werden)


Jesu Predigt in Nazareth



Und er kam gen Nazareth, da er erzogen war, und ging in die Schule nach seiner Gewohnheit am Sabbattage und stand auf und wollte lesen....

Lukas 4, 16-30 (Luther 1912)


Jesus kam in Seiner menschlichen Gestalt als Jude zur Welt: Das ist auch kein Wunder, denn das Judentum ist Sein Augapfel, Sein auserwähltes Volk. Als Jude war es für Ihn selbstverständlich, am Sabbat in die Synagoge zu gehen. Nach Seiner Versuchung in der Wüste hatte Er bereits in Galiläa gelehrt und war von vielen Menschen gepriesen worden: Nun war Er in Seiner Vaterstadt Nazareth, wo Er aufgewachsen war. Weil Jesus aufstand und lesen wollte, reichte man Ihm das Buch des Propheten Jesaja und Er las aus dem Kapitel 61 die Verse 1 und 2 vor: "Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen, er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn."

Jesus outete sich als der versprochene Messias als Er sagte, dass die Schrift, die Vorhersage Jesajas nun vor ihren Ohren erfüllt war. Die Menschen in der Synagoge wunderten sich: Sie hielten Joseph, den Zimmermann, für den leiblichen Vater Jesu und Jesus damit für einen einfachen Mann aus dem Volke. Jesus wusste auch, dass man von Ihm nun Wunder erwartete und Zeichen, aber auch, dass der Prophet niemals etwas in seiner Vaterstadt gilt und nannte Beispiele hierfür und zeigte, das die Masse selten die Wahrheit erkennt, sondern immer nur Wenige, meistens Einzelne wie die Witwe von Sarepta im Gebiet von Sidon oder Naaman aus Syrien, der als einziger von vielen Aussätzigen geheilt wurde.

Das nahmen Ihm Seine Zuhörer übel und wollten Ihn vom Abhang, zu dem sie Ihn unsanft geführt hatten, stürzen, doch weil Jesu Zeit noch nicht gekommen war, ging Er mitten durch sie durch und wirkte noch drei Jahre bis Er für uns Sein unschuldiges Blut vergoss. Damals hatten Ihn die Menschen nicht verstanden, und auch heute verstehen Ihn die Wenigsten, doch dies liegt nicht daran, dass Seine Lehre kompliziert wäre: Sie kann von jedem verstanden werden, auch vom einfachen Mann von der Strasse. Petrus, ein einfacher Fischer, begriff die Lehre Jesu genauso wie die Hirten, denen die Frohe Botschaft von Jesu Geburt als Erstes kundgetan wurde.

Wir Menschen sind nämlich komisch: Auf der einen Seite sind wir gierig und bleiben immer irgendwie wie die kleinen Kinder, die alles haben wollen, was sie sehen, und natürlich ausgerechnet das Spielzeug haben wollen, womit das Geschwisterchen oder ein anderes Kind spielt, obwohl Hunderte absolut gleicher Spielzeuge in Griffweite herumliegen, doch andererseits wollen wir uns nichts schenken lassen: Wir wollen bezahlen, wir wollen verdienen, aber wir wollen keine Gnade.

Ein Experiment aus D-Mark-Zeiten macht dies deutlich: Bei einer wissenschaftlichen Untersuchung versuchte man in einer Fußgängerzone Einhundertmarkscheine zu verschenken, doch niemand nahm sie. Das Gnadengeschenk Jesu nehmen auch nur die Allerwenigsten an. Dabei leben wir noch in der Gnadenzeit, und es liegt an uns, den Rettungsanker Jesus anzunehmen. Wir bekommen eine innere Freiheit durch Ihn und werden auch von der Blindheit unserer finsteren Herzen befreit. Wir sollten Ihn nicht hinabstürzen wollen, sondern wir sollten Ihn annehmen, damit unsere Sündenketten zerreißen.


(Autor: Markus Kenn)


  Copyright © by Markus Kenn, www.christliche-themen.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden


Ähnliche Artikel, Gedichte etc. auf www.christliche-themen.de:
Auferstanden! (Themenbereich: Messias)
Die Anfrage des Johannes, dem Täufer (Themenbereich: Messias)
Infos, große Linklisten etc. auf www.bibelglaube.de zu weiteren Artikeln, Gedichten, Liedern usw.:
Themenbereich Erlöser



Gottes Durchtragen

Spuren im Sand Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?

Spuren im Sand

Jesus ist unsere Hoffnung!

Das Herz des Menschen
Das Herz des Menschen

Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker
"Das Herz des Menschen"
mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...

Aktuelle Endzeit-Infos aus biblischer Sicht

Endzeit-Infos

"Matrix 4: Resurrections"
und die Corona-Zeit

Jesu Anweisungen an seine Brautgemeinde für die Entrückung (Lukas 21,25-36)

Wann wird die Entrückung sein bzw. wie nah sind wir der Entrückung?

Die Entrückung des Elia und die der Brautgemeinde

Corona Die vier apokalyptischen Reiter und die Corona-Zeit

Left Behind – Zurückgeblieben bei der Entrückung

Endzeitliche News

Fragen - Antworten

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Was sind die 7 heilsgeschichtlichen Feste?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Gottes Durchtragen

Spuren im Sand Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?

Spuren im Sand

Gottesbotschaft
Bibel & Glauben
Christliche Gedichte und Lieder
Christliche Gedichte & Lieder
Christliche Themen

Christliche Lyrik

Christliche Kinderwebsite mit Kindergedichten und Spielen
Christliche Kinderwebsite
Tagesleitzettel, die tägliche Bibellese
tägliche Bibellese
Christen heute
Christen heute
Christliche Unternehmen stellen sich und ihre Leistungen vor
Christliches Branchenverzeichnis
Web-Verzeichnis zum biblisch-christlichen Glauben
Christliches Web-Verzeichnis