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So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Oh, dass du auf meine Gebote gemerkt hättest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.
Jesaja 48,17-18
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Das abtrünnige Israel erfährt Gnade.
Gott verspricht Seinem Volk bleibende Freude.
Von Anfang an sollten sie Frieden erfahren,
doch leider wollten sie nicht auf Gottes Wort hören.
Dennoch schenkte Gott ihnen Barmherzigkeit
und half ihnen aus zermürbender Trostlosigkeit.
Gott richtete ihr Augenmerk auf SICH und sagt:
`ICH bin der Herr, DEIN Gott`, seid nicht verzagt!
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Frage:
Sind z.B. die täglichen Andachten für Dich Gebote des Friedens, die Dir täglich helfen, Deine Aufgaben mit Jesu Kraft zu erfüllen?
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Zur Beachtung: Dieses Mutmachwort gilt all denen, die sich nicht wegen ihres Christseins schämen. Gott lenkt Seine Nachfolger mit Gerechtigkeit und schafft ihnen durch Seine Gebote Freiheit! (Psalm 19,9-11) |
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| Die Allmacht Gottes
Ist doch Gott mein König von alters her, der Rettungen schafft inmitten des Landes. Du zerteiltest das Meer durch deine Stärke, zerschlugst die Köpfe der Meerungeheuer auf dem Wasser. Du zerschmettertest die Köpfe des Leviathans, gabst ihn zur Speise dem Volk der Wüstentiere. Du ließest hervorbrechen Quelle und Bach. Immerfließende Ströme trocknetest du aus. Dein ist der Tag, dein auch die Nacht. Du bereitetest Gestirne und Sonne. Du setztest fest alle Grenzen der Erde. Sommer und Winter bildetest du. Psalm 74, 12-17 (Jettel/Jantzen-Übersetzung) |
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Das hebräische Volk hat die Allmacht Gottes bei seinem Auszug aus Ägypten erleben dürfen: Die Zehn Plagen, mit denen Ägypten wegen der Hartherzigkeit des Pharao geschlagen wurde, gehören genauso dazu wie die Teilung des Roten Meeres, durch das sie trockenen Fusses hindurch gehen konnten und in dem die nachrückende ägyptische Armee ertrank. Auch die Versorgung mit Essen (Manna) und frischem Wasser gehörte dazu. Und die Feinde, die verhindern wollten, dass sie ins Gelobte Land kommen, wurden besiegt, obwohl dies militärisch und menschlich gesehen eigentlich unmöglich gewesen wäre.
Uns hingegen kommt es oft so vor, als wäre Gott nicht allmächtig: Die Kriege, der Hunger, die Katastrophen, das Unrecht in der Welt lassen uns die Frage aufkommen, wie ein allmächtiger Gott all das zulassen kann; es sind die Fragen, die sich jeder von uns schon einmal gestellt hat, auch wenn er im Glauben fest ist. Und sicher ist uns allen schon einmal der Seufzer in Anbetracht all des Elends in der Welt herausgefahren: "Ach Gott: Warum?"
Auch das Volk Israel hatte während des Exodus' seine Zweifel: Mehr als einmal verliehen sie ihrer Angst Ausdruck, in dem sie lautstark und unüberhörbar klagten, dass sie um ihr Leben fürchteten, nicht nur, als die mächtige ägyptische Armee ihnen auf den Fersen war und sie nicht wussten, wie durch das Rote Meer kommen sollten, sondern auch, weil sie sich davor fürchteten, in der Wüste zu verhungern oder zu verdürsten oder gar von den Völkern, deren Gebiet sie durchzogen, aufgerieben zu werden. Als Mose die Zehn Gebote empfing und lange fort blieb, meinte das hebräische Volk, ihrem Anführer sei etwas Schlimmes zugestoßen, und sie machten sich ein goldenes Kalb als Götzen, um das sie tanzten und dass sie zurückführen sollte zu den Fleischtöpfen Ägyptens. Ihre Zweifel an den einzig wahren Gott waren groß.
Und doch dürfen wir wissen, dass Gott allmächtig ist: Asaph bestätigt das in diesem Ausschnitt des Psalmes 74 und auch König David wusste aus Erfahrung um die Allmacht Gottes. Wer sonst sollte Himmel und Erde geschaffen haben, wenn nicht ein allmächtiger Schöpfer? Die Theorie, alles sei über lange Zeiträume und via Zufall geschehen, ist - realistisch betrachtet - eine unhaltbare Theorie. Wir dürfen Gott die Lösung all unserer Probleme zutrauen. Wir dürfen wissen, dass Er alles gemacht hat und um alles weiß. Deshalb hat Gott unser absolutes Vertrauen verdient, und Er wird uns niemals enttäuschen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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