Wir bewundern Menschen, die berühmt sind oder reich; besonders bewundern wir sie, wenn sie beides sind. Wir wollen so berühmt sein wie Rock Hudson, Liz Taylor oder Mohammed Ali. Wir wollen erfolgreich sein wie Michael Schuhmacher oder die Klitschkow-Brüder. Wir wollen so reich sein wie Onassis, Bill Gates oder Rockefeller. Wir möchten mächtig sein wie die Kaiser im Alten Rom oder im Absolutismus oder zumindest so einflussreich wie ein US-amerikanischer Präsident. Wir wollen beliebt sein wie die grössten Charmeure. Wir wollen in Palästen leben wie die letzten Herzöge, Fürsten und Könige in dieser Welt. Wir hätten gerne den Reichtum, die Macht und das Ansehen eines Ölscheichs, der sich allen Luxus dieser Welt leisten kann. Das imponiert uns, und gerne würden wir auch Anderen damit imponieren, wenn wir selbst all das hätten. Ich nehme mich da nicht aus! Reich, berühmt, schön, bewundert, beklatscht, gefeiert: Auch das möchte ich werden. Ich möchte einfach imponieren.
Doch Gott kann man nicht imponieren. Nein: Gott kann man nicht blenden mit Glamour und Luxus. Ihn kann man nicht mit ausgepfeilten Reden beeinflussen. Er fällt auf Werbung nicht herein! Das Einzige, was Gott annimmt, hat Er selbst durch Seinen Sohn getan: Die stellvertretende Sühnung unserer Sünden durch den Tod Seines Sohnes Jesus Christus.
Das hat aber sehr viel für sich: Ich muss keine grossen Taten vollbringen, ich muss nicht besser, klüger, reicher, schöner sein als Andere. Ich muss nicht imponieren. Ich bin gerettet, weil Gott mich liebt und ich den Stellvertretertod Jesu angenommen habe. 'Das macht mich frei von Verblendung, von falschem Ehrgeiz. Ich verzettele mich nicht in Karriereträume, die eh illusorisch sind. Und damit imponiert mir Gott so sehr.
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