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Und jetzt wisst ihr, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit. Denn das Geheimnis des Frevels ist bereits wirksam; nur muss der, der es jetzt aufhält, erst hinweggetan werden; und dann wird der Frevler offenbart werden.
2. Thessalonicher 2,6-8a
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Mag Satan auch immer mehr wüten und toben,
lasst uns umso mehr Jesus rühmen und loben,
Licht und Salz sein in dieser finsteren Welt
mit Gottes Wort, welches das Dunkel erhellt!
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Frage:
Sind Sie Salz und Licht in der Welt und halten das ungezügelte Ausufern des Bösen, was im Auftreten des Antichristen gipfeln wird, auf?
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Aufruf: Gestern wurde auf vielen Kanzeln gepredigt, aber was war die Botschaft: bibeltreu oder voll Bibelkritik? War es eine Kanzel Gottes oder bereits schon eine Kanzel des Teufels? Laut Bibel wird die Verführung zunehmen und im Auftreten des Antichristen gipfeln. Gestern kam ich bei einer Wanderung in der Eifel auch zum Aussichtspunkt `Teufelskanzel`, wo ich den Spruchstein `Jesus ist unsere Hoffnung` platzierte. Es ist schon symbolisch: Noch können wir selbst an `Kanzel des Teufels` genannten Orten auf Jesus Christus hinweisen und somit Licht und Salz in der Welt sein! Noch hält der in der Gemeinde Jesu wohnende Heilige Geist den Antichristen auf. Gestern hörten wir, dass die künstliche Intelligenz die Verkündigung der frohen Botschaft zunehmend behindert. Lasst uns noch, so wie uns Jesus leitet, die Zeit auskaufen und in unserem Umfeld Salz und Licht sein und nicht einfach Satan das Feld überlassen! |
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| Gottes Namen heilig halten
Aber wenn sie auch sagen: »So wahr der Herr lebt!«, so schwören sie dennoch falsch. Jeremia 5,2 (Schlachter 2000) |
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Sobald man die absolute Heiligkeit Gottes verdrängt, sobald man die damit bei Gott vorhandene absolute Gerechtigkeit ausblendet, geht man leichtfertig mit Ihm um: Dann sind Worte wie „Gott sei Dank!“ oder „Um Gottes Willen!“ nichts weiter als billige Phrasen. Am Ende scheut man sich nicht einmal mehr, im Namen Gottes falsch zu schwören. Dies aber bringt Fluch über die Betreffenden, denn Gott lässt sich nicht spotten! (vgl. Galater 6,7).
Und dies gilt auch für scheinbar ganz harmlose Redewendungen wie „Ach Gott!“ oder noch schlimmer die Verniedlichung „Ach Gottchen!“ Aber selbst eigentlich gute Aussprüche wie „Gott sei Dank!“ oder „Um Gottes Willen!“ werden gefährlich, wenn sie nur so dahin gesagt werden.
Die gläubigen Juden zu alttestamentlichen Zeiten wagten nicht den Namen Gottes auszusprechen, es war ihnen doch die Heiligkeit Gottes und Seine Majestät stets bewusst. Gott darf niemals der Lückenfüller in unserer Sprache sein! Vor allem dürfen wir Gottes Namen nicht dahingehend missbrauchen, indem wir damit fluchen: Fluchen an sich ist schon eine Sünde, die umso grösser wird, wenn wir damit Gottes heiligen und majestätischen Namen in den Dreck ziehen.
Und wie oft wird Gottes Name zu falschen Schwüren missbraucht? Wie viele Lügen beginnen mit den Worten: „Gott ist mein Zeuge …!“ Oder: „Ich schwöre bei Gott!“ Leider gehört es schon längst zur Regel, dass solche Einleitungen uns davor warnen, auf das Allerschlimmste belogen zu werden.
Allein die Einleitung „Gott ist mein Zeuge …!“ dient nicht „nur“ der Lüge schlechthin: Oft werden damit andere Menschen auch noch auf das Übelste verleumdet. Man scheut sich selbst mit dieser Einleitung nicht davor, die schlimmsten Gerüchte zu verbreiten, selbst dann, wenn man weiß, dass man damit Existenzen und Familien zerstört.
Wir tun im eigenen Interesse gut daran, Gottes Namen nicht zu missbrauchen; im Zweifelsfall gilt es, den Namen Gottes lieber nicht auszusprechen. Vielmehr sollen wir Gott loben, preisen, verehren und anbeten. Wir sollen Fürbitte dafür leisten, dass Sein heiliger Wille geschieht. Natürlich dürfen wir auch in unseren ganz alltäglichen Angelegenheiten Gott bitten. Dabei dürfen wir aber niemals Seine absolute Souveränität vergessen: Das Wie, Wo und Wann ist genauso Sein wie das Ob. Deshalb ist es auch ratsam, wenn wir sagen: „Aber nur, wenn Du es willst. Es möge nur Dein Wille geschehen. Amen.“
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(Autor: Markus Kenn) |
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