Gottes Wesen

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 20.04.2024

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Gott seine Not klagen

Ich schütte meine Klage vor ihm aus und klage meine Not heraus.

Psalm 142,3

WARUM ABER REIZT UNMUT MEINE ... Situation?
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WARUM nur ist mir das passiert
und macht mein Leben so kompliziert?
ABER Jammern und Klagen hilft ja nicht,
denn das Missgeschick war keine Absicht.
REIZT meine Gefühle auf negative Art
und verleitet zu unkontrollierbarer `Fahrt`.
UNMUT will ich trotz allem nicht zulassen,
denn was geschehen ist, kann ich nicht fassen.
MEINE Sorgen gebe ich jetzt Christus hin:
ER allein wendet meine Not, mir zum Gewinn!

Frage: Hast Du Gottes Hilfe in und aus der Not schon hilfreich und frohmachend erfahren?

Zum Nachdenken: Natürlich kannst Du Gott mit Warum-Fragen bedrängen oder anklagen … wenn es nicht dabei bleibt! Bitte IHN, dass ER Dich wieder mit Vertrauen an Seinem Handeln ausstattet. Bitte IHN um Erweise Seiner Gegenwart und Treue, dass Dich dieses Bewusstsein wieder aufrichtet. Ich muss nicht alles verstehen. Hauptsache ich bleibe bereit, mit Gott weiter zu gehen!

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Inhalt

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Gott ist ein Gott des Friedens



Denn ich stand ihm bei im ersten Jahr des Darius, des Meders, daß ich ihm hülfe und ihn stärkte....

Daniel 11, 1-10 (Luther 1912)


In diesem Bibelabschnitt geht es um Kriege und das Alte Testament ist voll von Berichten über Krieg: Die Hebräer führten Kriege, um ins Gelobte Land zu kommen und sie führten Kriege, damit sie nicht von fremden Mächten überrannt wurden. Auch heute noch ist der Nahe Osten ein kriegerisches Gebiet und es ist das erklärte Ziel mehrerer arabischer Staaten, den Staat Israel auszumerzen. Dabei ist Israel in jenem Land, das ihnen von Gott versprochen worden ist. Aus der Bibel geht hervor, dass Er das jüdische Volk, Seinen Augapfel, wieder in das Gelobte Land zurück führen wird.

Aus diesen Gründen wenden viele Bibelkritiker und Atheisten ein, dass der biblische Gott sehr kriegerisch wäre. Das führt aber an den Tatsachen vorbei, denn Gott ist ein Gott des Friedens. Dass es dennoch Kriege gegeben hat und gibt, liegt nicht an Gott, sondern an der Gottlosigkeit. Als die Hebräer zu alttestamentlichen Zeiten Kriege führten, dann führten sie diese Kriege gegen Länder, die heidnischen Göttern opferten, also nicht an den biblischen Gott glaubten. Doch ohne den Gott der Bibel kann es keinen Frieden geben, weil dann das menschliche Herz der eigenen Schlechtigkeit ausgesetzt ist. Es war nicht allein die schlimme Sünde der Abgötterei im Heidentum, sondern es wurden gleichsam andere Gebote Gottes übertreten: Menschenopfer waren in heidnischen Kulturen weit verbreitet; nicht nur die Babylonier, sondern auch die Kelten opferten Kinder und bei den Mayas und Inkas war es üblich, Kriegsgefangene den Göttern zu opfern, um ihnen für den Sieg zu danken und sie milde zu stimmen. Auch die kannibalistischen Kulturen waren animalisch bzw. heidnisch. Bei allem dürfen wir nicht übersehen, dass es im Hinduismus eine lange Tradition war, dass sich Witwen lebendig mit ihrem Mann verbrennen ließen, eine Tradition, die zumindest ultrakonservative Hindus wieder einführen wollen.

Und wenn wir über den Nahostkonflikt diskutieren, dann dürfen wir nicht vergessen, dass der Islam als solches immer wieder kriegerisch aufgetreten ist. Historisch gesehen ist er die einzige Religion, die sich schon von Anfang an durch das Schwert, also durch Krieg, ausbreitete. Das Gebiet, auf dem sich der Staat Israel befindet, war lange Zeit von den Arabern beherrscht: Nach den Lehren des Koran darf aber Land, das einmal für den Islam erobert worden ist, nicht mehr preis gegeben werden. Deshalb bleibt der Staat Israel ein Stachel in den Augen der arabischen Welt.

Und auch bei uns nehmen Gewalt und Kriminalität zu: Der Kampf - quasi auch eine Art Krieg, wenn auch auf einer anderen Ebene und mit anderen Mitteln - gegen Drogen, Kriminalität, Arbeitslosigkeit und vielen anderen Problemen sind darin begründet, dass wir gottlos sind. Jemand, der ein geübter Christ ist, hat sich von Jesus verändern lassen. Wer Christ ist, wer eine lebendige Beziehung zu Gott hat, ist meist sanftmütiger und hat nicht die Absicht, kriminell zu handeln. Wäre der Bezug zu Gott bei uns lebendiger, dann stünde es zweifellos wesentlich besser um unser Land, und viele Nachbarschaftsstreitigkeiten, Familienzwiste und unnütze Prozesse entstünden erst gar nicht, wenn wir uns an Gott und Seine Gebote hielten. Diese dienen nämlich dem Frieden, dem guten Miteinander zwischen uns und Gott, aber auch zwischen den Menschen untereinander.

Auch wenn heute der offenen Ehe und Patchworkfamilien das Wort geredet wird, so darf doch nicht übersehen werden, dass den Betroffenen oft die Verbindlichkeit fehlt. Kinder laufen aus dem Ruder, weil sie nicht mehr wissen, wen sie Papa oder Mama nennen sollen und oft haben die Eltern selbst gar nicht mehr den Überblick, von wem welches Kind ist. Wie kann da ein Kind gesund aufwachsen?

Was wir brauchen, das sehe ich am elften Kapitel Daniels, das ist die Beziehung zu Gott: Sonst kommt es zu Auseinandersetzungen nicht nur im Kleinen, was ja schon schlimm genug ist, sondern auch zu Kriegen im Großen. Deutschland, das Land der Reformatoren, das von vielen Theologen auch als geistliches Vaterland gesehen wird, hat seinen Bezug zu Gott verloren, und das schon lange. Ist es da nicht eine logische Folge, dass wir unter der rot-grünen Regierung 1998 in den ersten Kriegseinsatz verwickelt wurden und das unsere Soldaten in einem Krieg in Afghanistan stehen? Ohne Gott gibt es keinen Frieden. Kehren wir zu Ihm zurück. Dann kommt der Frieden in unsere Herzen. Jesus hat versprochen, uns unseren Frieden zu lassen und uns Seinen Frieden zu geben, einen Frieden, den uns die gottlose Welt nicht geben kann.


(Autor: Markus Kenn)


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