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Demütigt euch vor dem Herrn! Und er wird euch erhöhen.
Jakobus 4,10
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O komm zurück, o sei bewusst,
Rettung ist nicht weit,
wenn du in Demut Buße tust,
noch ist Gnadenzeit!
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Frage:
Wie kann ich Demut lernen?
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Zum Nachdenken: Mir ist es immer wieder von Nöten, mich vor den großen Gott zu demütigen. Wenn Gott mich bis auf den Grund erkennt, dann werde ich demütig vor ihm. Der Grund für meine Demut ist, dass ich erkannt habe wie schwach, sündhaft und verloren ich ohne Ihn bin. Dass ich ohne Gott nichts kann und nichts zu meinem Heil beitragen kann. Dass keinerlei Werke meine Gerechtigkeit vor Gott bewirken können, sondern nur durch Jesus Christus allein. Erst wenn ich mich vor Gott unterwerfe, will ER mich erhöhen. Dass ist eine gewaltige Verheißung, die mich trägt und mich zur Ruhe kommen lässt. Damit bekomme ich seinen Frieden und lebe in völliger Abhängigkeit von Jesus Christus, der mich unendlich liebt. |
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| Jesu Ehre
Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen? So ich aber die Wahrheit sage, warum glaubet ihr mir nicht?... Johannes 8, 46-59 (Luther 1912) |
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Jesus hat in Seinem ganzen Leben niemals gesündigt. Wie auch? Er ist Gott, der Sohn, auch wenn Er - um uns zu erlösen - zum Menschen wurde. Deshalb sagte Jesus auch immer die Wahrheit, doch nur Wenige können die Wahrheit verkraften. Die meisten Menschen bleiben lieber in der Lüge; nicht umsonst heißt es: "Die Welt will betrogen sein!"
Vor allem die religiöse Elite der damaligen jüdischen Gemeinschaft hasste Jesus: Den Pharisäern und Schriftgelehrten warf Er vor, Schlangenbrut zu sein. Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter stellte Er die Ausgestoßenen jener Zeit als Vorbild hin, und Er verwies in einem weiteren Gleichnis darauf hin, dass ein demütig bittender Zöllner von Gott erhört wird, nicht aber ein arroganter Pharisäer, der sich auf seine Gesetzestreue etwas einbildet, jedoch keine rechte Liebe zu Gott hat. Jesus ließ sich auf Sünder ein, die bereit waren, sich von Ihm verändern zu lassen wie der Oberzöllner Zachäus. Das Scherflein der Witwe war Jesus wichtiger und bedeutungsvoller als alle Gaben zusammen, die aus dem Überfluss der Reichen in den Gotteskasten eingelegt worden sind. Das stellt auch heute noch unser Weltbild auf den Kopf.
Weil Jesus göttlich ist, der Schöpfer des Himmels und der Erde, war Er natürlich vor Abraham: Jesus existiert seit ewigen Zeiten und wird in ewigen Zeiten weiter existieren. Doch diese Aussage wurde von den Schriftgelehrten und Pharisäern nicht verstanden, obwohl sie es anhand der Schriften hätten besser wissen müssen. Deshalb unterstellten sie Jesus einen bösen, unreinen Geist.
Dieser Vorwurf war nicht einmalig: Die Pharisäer und Schriftgelehrten behaupteten sogar, Jesus würde Satan mit Beelzebub austreiben und sie beschwerten sich darüber, dass Jesus am Sabbat heilte. Durch Seine Göttlichkeit aber ist Jesus zugleich Herr über den Sabbat, und Er hat den Menschen nicht für den Sabbat, sondern den Sabbat für den Menschen geschaffen.
Nicht nur die obige Rede rechtfertigt Jesus und beschreibt Seine Ehre, sondern auch die Zeichen und Wunder, die Jesus gewirkt hat. Er, der Herr über die bösen Geister, der Herr über Naturgewalten und Stürme, ist absolut souverän in Seinem Tun. Durch Seine Güte und Liebe, mit der Er für uns in den Tod ging, um uns von unserer Schuld zu befreien, zeigt Er Mut und Größe. Er bat sogar für Seine Mörder, die Ihn unbeschreiblich grausam gefoltert hatten. Ja, Er sorgte sich auch um die Frau, die die Mutter Seiner menschlichen Gestalt war, in dem Er ihr einen Sohn zur Seite gab, der sie nun versorgte: Damals gab es ja keine öffentliche Fürsorge.
Auf diesem Hintergrund versteht sich, dass Jesus alle Ehre gebührt.
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(Autor: Markus Kenn) |
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