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Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf dass ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist.
1. Johannes 2,1
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Bet ich in der Reu der Sünden,
lass dich, o Fürsprecher, finden,
der du bei dem Vater bist!
Sind wir schon unnütze Knechte,
so ist Jesus der Gerechte,
der der Welt Versühner ist.
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Frage:
Was geschieht, wenn ich als wahrer Christ dennoch sündige?
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Zum Nachdenken: Dem wahren Christen sei es ferne zu sündigen. Geht das eigentlich: ohne Sünde zu leben? Gottes Wort zeigt uns auf, dass jeder Mensch ein sündiges Wesen hat. Auch nach der wirklichen Bekehrung kommen neue Sünden hinzu. Und nun kommt die gewaltige Verheißung, die uns vor Gott gerecht macht. Der wahre Christ findet Vergebung in Jesus Christus. Jesus trägt die von uns bekannte Sünde vor Gott. Und Gott ist von Herzen gnädig und sieht in Jesus, der für uns eintritt, die vollkommene Gerechtigkeit, die uns durch ihn zuteil wird. Nimm diese gewaltige Verheißung im Glauben an, sie kostet dich nur ein Gebet, Jesus starb dafür am Kreuz von Golgatha. |
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| Das Zeugnis für den Sohn
So ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr.... Johannes 5, 31-47 (Luther 1912) |
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Jesus hat nie von sich selbst gezeugt; es war Johannes der Täufer, der Zeugnis von Ihm abgelegt hat. So heißt es im Johannesevangelium 1, 29: "Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!"
Auch Mose und die Propheten geben Zeugnis von dem Sohn: Das zeigt sich schon in der Tatsache, dass die Schriftgelehrten eindeutig zum Statthalter Herodes auf dessen Frage hin sagen konnten, dass der erwartete Messias und König der Juden in Bethlehem geboren werden würde und die Zeit erfüllt war. Damit ist bewiesen, dass das Alte Testament eindeutig auf den Sohn hinweist.
Darüber hinaus wirkte Jesus viele Wunder: Er wandelte bei der Hochzeit zu Kana Wasser zu Wein um, Er heilte die Tochter eines königlichen Beamten, Er erweckte den Sohn einer Witwe wieder zum Leben genauso wie ein zwölfjähriges Mädchen und den verstorbenen Lazarus, der Jesu Freund gewesen ist. Jesus trieb Dämonen aus, heilte Kranke, reinigte Aussätzig und sorgte dafür, dass Blinde wieder sahen, Lahme wieder gingen, Taube hörten und Stumme wieder redeten. Die Stillung des Sturms auf See ist ein Weiteres Seiner Wunder.
Ebenso lehrte Er mit Vollmacht. Deshalb glaubten so viele an Ihn und tun es auch heute noch. Wer sich heute auf Jesus einlässt, erfährt, dass Er lebt und dass Er groß und mächtig ist. Selbst Seine Gegner können Ihm keiner Lüge bezichtigen. Die Pharisäer und Schriftgelehrten klagten Jesus der schlimmsten Sünde, der Gotteslästerung an, aber niemals deshalb, dass Er gelogen hätte. Sie bestritten Seine Wunder genausowenig wie sie Ihm auch nur einen Fehltritt nachzuweisen vermochten.
Eine weitere Tatsache ist, dass Jesu Leben mit Seiner Lehre absolut übereinstimmt. Mahatma Gandhi nannte Jesus den grössten Lehrer der Menschen. Selbst Bibelkritiker nennen Jesus einen überaus guten Menschen und einen großartigen Lehrer.
Jeder Mensch - und sei er noch so klug und noch so besonnen und noch so ehrlich - widerspricht sich irgendwann einmal: Jesus allerdings widerspricht sich niemals.
Der Altertumsforscher Mommsen erklärte, dass die Auferstehung Jesu - von Hunderten von Zeugen bestätigt! - das am besten überlieferte Ereignis in der Weltgeschichte ist. Der Zweifler Thomas legte die Hand in die Wunden Jesu und bekannte auf Knien: "Mein Herr und mein Gott!"
Jesus als Herr über den Sabbat, über Leben und Tod ist tatsächlich Gottes Sohn. Ein anderes Zeugnis kann man Ihm wirklich nicht ausstellen, wenn man ehrlich bleiben möchte!
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(Autor: Markus Kenn) |
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