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Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt und es sind viele, die darauf gehen.
Matthäus 7,13
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Zwei Wege führen zu zwei Zielen.
Auf der `breiten Straße` eilen die Vielen
zu ihrer gottfernen Bestimmung hin.
Der andere Weg jedoch gibt Lebenssinn:
mit Jesus, denn ER führt aus der Gottlosen Sicht
der Verblendung hinauf ins himmlische Licht.
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Frage:
Weißt Du Dich sicher und geborgen auf dem Jesus-Weg?
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Zum Nachdenken: Im Volksmund sagt man: `Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wo kein Wille ist, gibt es nur eine Ausrede.` Wie so oft hören Christen Ausreden, wenn sie für den Weg mit Jesus einladen. In Wirklichkeit führen beide Wege nebeneinander. Wie schnell befinden wir uns auf dem breiten Weg, wenn wir z.B. dem Zeitgeistwillen mehr Raum geben als Gottes Willen zu tun! Dann ist Buße (Umkehr zu Gott) angesagt mit dem ehrlichen Verlangen, Jesus treu zu bleiben und IHN im Glauben zu ehren. Dieser Weg ist oft steinig, unvorteilhaft oder mit Spott belegt, aber er führt ans göttliche Ziel. Das hat unser Herr versprochen! |
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| Vom Wesen der 7 Sendschreiben
Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke. Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget. So stehet nun, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit und an den Beinen gestiefelt, als fertig, zu treiben das Evangelium des Friedens. Vor allen Dingen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichtes; und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. Und betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist, und wachet dazu mit allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen Epheser 6,10-18 (Luther 1912) |
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(nach Offenbarung 2,1-29; 3,1-22)
1. Ephesus:
Ein Beispiel für die Gefahr, die erste Liebe zu verlieren.
Buße ist angesagt, Pflichterfüllung ist nicht ohne Liebe zu praktizieren.
Bin ich bereit, dass die Liebe zu Jesus im Tun als Ansporn gilt?
Bitte, Herr, schenke mir, dass deine Liebe mich jeden Tag erfüllt!
2. Smyrna:
Hinweis in schwerer Zeit, nicht zu erschrecken vor Trübsal und Not.
Zuspruch, weil arm und trotzdem reich; Verfolgung zu dulden bis in den Tod.
Bin ich bereit, trotz Lästerung mutig genug für Jesus Zeuge zu sein?
Bitte, Herr, verleihe mir zu gegebener Zeit, dich treu zu bekennen, dich allein!
3. Pergamon:
Veranschaulicht die stete Gefahr, auf dem Gebiet der biblischen Lehre
Kompromisse zu schließen. Zweigleisigkeit bringt für Jesus keine Ehre.
Bin ich bereit, selbst um Nachteile willen mich nicht gegen Gott aufzuregen?
Bitte, Herr, gib mir Hingabe, deine Waffenrüstung zum Schutze anzulegen!
4. Thyatira:
Denkmal für die Gefahr, auf sittlichem Gebiet Gottes Gebote zu hinterfragen
und Unzucht, Scheinfrömmigkeit und Zeitgeistdenken im Herzen zu tragen.
Bin ich bereit, mir Gottes alleinige Wahrheit in meinen Sinn zu schreiben?
Bitte, Herr, hilf mir, in Ehrfurcht zu dir authentisch und rein zu bleiben!
5. Sardes:
Warnt vor der Gefahr des geistlichen Todes, eine Lehre ohne Leben zu führen.
Selbstbetrug, dem Namen nach Christ zu sein, anstatt Geisteskraft zu spüren.
Bin ich bereit, durch Glaubensgehorsam Überwinder zu werden ohne Schein?
Bitte, Herr, lehre mich, nicht nur Hörer, sondern Täter deines Wortes zu sein!
6. Philadelphia:
Ermutigt, im Warten auf Jesu Wiederkunft geduldig auszuharren.
Vorbildlich ist, die Zeit der Gnade zu nutzen, trotz vieler unbelehrbarer Narren.
Bin ich bereit, die offene Tür des Zeugnisses zu gebrauchen und zu erkennen?
Bitte, Herr, erwecke in mir Bekennermut, deinen Namen froh zu bekennen!
7. Laodizea:
Mahnt vor Gefahren, von Jesus abzufallen durch Ichsucht
und Selbstgenügsamkeit.
Risikoreich, wenn Christen unnötig beschwert werden im Wesen der Lauheit.
Bin ich bereit, eindeutig zum Herrn zu stehen in Liebe und Heiligung?
Bitte, Herr, befreie mich von jeder Oberflächlichkeit und Selbsttäuschung!
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(-Autor: Ingolf Braun) |
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