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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Achte auf Deinen Mund!
Tue von dir den verkehrten Mund und laß das Lästermaul ferne von dir sein. Sprüche 4, 24 (Luther 1912) |
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Der verkehrte Mund, aus dem nur Lügen und Ungerechtigkeiten kommen, ist uns wohl allen bekannt: Versprechungen werden nicht eingehalten, es wird verleumdet und gemobbt. Menschen nehmen Schaden, weil mit Mündern üble Nachrede betrieben wird, und wir wissen alle, wie über die abgelästert wird, die nicht anwesend sind oder sich nicht wehren können.
Schlimmer sind jedoch die Lästermäuler, die den Namen Gottes missbrauchen und Gott selbst lästern, die über die Bibel und damit über Gottes Gebote und Normen lästern: Dort, wo der Glaube an den Gott der Bibel untergraben wird, hält der Aberglaube Einzug und feiert Urstände.
Ohne Gottes Normen gibt es keine Moral, keine Ethik und damit keine Menschlichkeit. Das liegt daran, dass wir Menschen Sünder sind. Wir können einfach nicht gut sein, und ohne eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus kommen wir aus dem Kreislauf von Sünde und Schuld nicht aus. Erst wenn sich unser Mund zu Jesus wendet und Ihn bittet, in das eigene Herz zu kommen, wandelt sich der verkehrte Mund und das Lästermaul um und wird zum Segen.
Der Mund ist es, der auch zeigt, welch Geistes Kind wir sind. Prahlhänse, die außer leerem Blabla nichts anzubieten haben, gehören genauso zu denen, welchen man ungern zuhört wie jenen, über deren Lippen nur schmutzige Witze kommen. Und wir nehmen alle jene Ausdrücke in den Mund, die wir als Dinge selbst mit Schutzhandschuhen nicht in die Hand nehmen würden. Da passt etwas nicht!
Wenn unser Mund aber richtig statt verkehrt ist, wenn daraus keine Lästerungen kommen, wenn wir so reden, wie es Gott gefällt, dann wird das, was wir sagen, zum Segen. Wer die Wahrheit sagt, wird auch in seinem Denken und Handeln ähnlich. Wer das Lästern unterlässt, befreit sich selbst von bösen Gedanken und Gewohnheiten. Reine Lippen geben unserem Reden sowohl die nötige Würze als auch Gespräche, die Hand und Fuß haben.
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(Autor: Markus Kenn) |
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