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Demütigt euch vor dem Herrn! Und er wird euch erhöhen.
Jakobus 4,10
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O komm zurück, o sei bewusst,
Rettung ist nicht weit,
wenn du in Demut Buße tust,
noch ist Gnadenzeit!
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Frage:
Wie kann ich Demut lernen?
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Zum Nachdenken: Mir ist es immer wieder von Nöten, mich vor den großen Gott zu demütigen. Wenn Gott mich bis auf den Grund erkennt, dann werde ich demütig vor ihm. Der Grund für meine Demut ist, dass ich erkannt habe wie schwach, sündhaft und verloren ich ohne Ihn bin. Dass ich ohne Gott nichts kann und nichts zu meinem Heil beitragen kann. Dass keinerlei Werke meine Gerechtigkeit vor Gott bewirken können, sondern nur durch Jesus Christus allein. Erst wenn ich mich vor Gott unterwerfe, will ER mich erhöhen. Dass ist eine gewaltige Verheißung, die mich trägt und mich zur Ruhe kommen lässt. Damit bekomme ich seinen Frieden und lebe in völliger Abhängigkeit von Jesus Christus, der mich unendlich liebt. |
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| Sodom und Gomorra heute
Die zwei Engel kamen gen Sodom des Abends; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und bückte sich mit seinem Angesicht zur Erde... 1. Mose 19,1-29 (Luther 1912) |
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Sodom und Gomorra sind auch heute noch in unserer säkularisierten Zeit noch Inbegriffe für Unmoral und Schlechtigkeit, was aber die Menschen heutzutage nicht wahrhaben, nicht sehen wollen, ist, dass unsere Zeiten genauso sind wie damals, eher noch schlimmer. Man kann doch keinen Kiosk, kein Schreibwarengeschäft, keinen Zeitungsstand betreten ohne dass da die Nacktheit einem ins Auge springt. Kaum noch ein Film spart sexuelle Szenen aus. Selbst die Talkshows erinnern eher an "Brot und Spiele", die es im alten Rom gab. Bagatelldelikte wie kleinere Diebstähle werden kaum noch verfolgt, weil die Gerichte schier überlastet sind. Bei Großveranstaltungen wie Rock am Ring oder Nature One sind Drogenkontrollen gang und gäbe, damit der Konsum nicht vollends aus dem Ruder läuft. Gewalt an Schulen sind ein Dauerthema. Der Blick in die Zeitung übertrifft oft Horrorromane.
Sodom und Gomorra: Das ist nichts aus längst vergangenen Tagen, es geschieht im Hier, im Heute, im Jetzt, ja, in diesem und in jedem Augenblick. Noch haben wir das Glück, dass Gott die Strafgerichte nicht vollends los gelassen hat, doch das gottlose Verhalten unserer Tage bleibt nicht ungesühnt, wenn wir nicht Buße begehen, wenn wir weiter so handeln wie die Bewohner Sodom´s und Gomorra´s.
Erst, wenn wir wieder nach Gott fragen, erst, wenn wir Seine Gebote ernst nehmen und konsequent umsetzen, kann es besser werden in unserer Zeit. Tun wir das nicht, dann verspielen wir unseren Wohlstand, unsere Errungenschaften und fallen in Not und Elend, in Krankheit und Zerstörung. Es ist schließlich nicht von der Hand zu weisen, dass unsere gottlose Gesellschaft genauso dekadent ist wie alle gottlosen Gesellschaften. In Gottlosigkeit liegt immer Dekadenz. Das zeigen Sodom und Gomorra, und dies zeigte der Untergang des ehemaligen Ostblocks.
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(Autor: Markus Kenn) |
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