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`Dies Volk naht sich zu mir mit seinem Munde und ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir.`
Matthäus 15,8
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Hat der Herr Jesus auch den Tod geschmeckt,
am dritten Tage wurde er von Gott wieder auferweckt.
Herrscht zwischen dem Feind und Jesus auch Krieg,
so wissen wir, auf Golgatha errang Jesus den Sieg.
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Frage:
Jesus 24/7? Wie geht das?
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Zum Nachdenken: Es ist ein gravierender Unterschied zwischen dem einfachen Lippenbekenntnis und dem Leben als Christ in enger Gemeinschaft mit Jesus Christus. Das Herz ist der Schlüssel für eine aufrichtige Lebensgemeinschaft mit Jesus. Wenn wir erfüllt sind mit seinem Heiligen Geist und mit seiner göttlichen Liebe, dann führen wir in jedem Moment unseres Lebens ein Leben mit ihm. D.h. bei der Arbeit, im Beruf oder in der Familie sind wir mit ihm verbunden. Jesus prägt unsere Gedanken und unser Handeln und wir lassen uns von ihm führen und leiten. In allen Bereichen erleben wir seine Liebe und Fürsorge. Und stehen fest in der Nachfolge. Sein Wille wird zum täglichen Maßstab unseres Daseins. |
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| Stellt euch nicht dieser Welt gleich
Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! Römer 12,1 f. (Schlachter 2000) |
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Die Gemeinde Jesu ist zwar "in der Welt", aber nicht "von der Welt" (Johannes 17,14-18). Diese Unterscheidung gewinnt in der Endzeit vermehrt an Bedeutung, da der Sog der gottfernen Welt immer größer wird. Die Ermahnungen der Schrift sind aktueller denn je: "Prüft aber alles, und das Gute behaltet! Meidet das Böse in jeder Gestalt! Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres HERRN Jesus Christus" (1. Thessalonicher 5,21-23).
Was die Heiligung betrifft, so wäre zu überlegen, ob hierzu nicht auch eine Form christlicher Enthaltsamkeit gehört, die es vermeidet, sich bewusst antichristlichen Einflüssen auszusetzen. Muss ich unbedingt einen Fernseher haben und mir womöglich noch den Schmutz und Schund ansehen, den "alle" sehen? Muss ich unbedingt jedes Buch kaufen, das auf der Bestsellerliste steht, nur weil es "alle" lesen? Muss ich mich unbedingt dem Urteil und Geschmack der "Masse" beugen - einem Urteil, das vielleicht gar nicht das Urteil der "Masse" wäre, sofern es ihr nicht eine Minderheit einsuggerieren würde, die an den Schalthebeln der Massenmedien und Manipulationsmechanismen sitzt ?!
Ich stelle bewusst nur Fragen und richte kein neues Gesetz auf, denn ich weiß sehr wohl, dass es "Schwache und Starke" in der Gemeinde gibt (vergleiche 1. Korinther 8). Doch sollte sich keiner für so stark halten, dass er dem Zeitgeist nicht erliegen könnte! Es sind zum Beispiel schon etliche aus der Gemeinde Jesu zu Fall gekommen, die gemeint hatten, sie könnten sich rein interessehalber mit dem Gebiet des Okkultismus beschäftigen. Warum sollte ich mich jedoch auf ein Gebiet vorwagen, wenn ich keinen klaren Auftrag von Gott dazu habe? Wenn ich ihn aber habe, dann sollte ich zuerst fest im Wort Gottes verankert sein und im Gebet den Schutz Jesu erbitten.
Schließlich sollte auch die Frage nicht ganz vergessen werden, wann eigentlich noch Zeit für das Bibellesen, das Gebet und den Dienst am Nächsten bleibt, wenn ich mich einer Dauerberieselung durch die Massenmedien und durch unchristliche Literatur aussetze. Kann ich es als Christ verantworten, so meine Zeit für unnütze Dinge zu vergeuden? Oder gilt nicht vielmehr der biblische Auftrag: "Kauft die Zeit aus!" (Kolosser 4,5)?
Wir beten: HERR, hilf mir bitte, in meinem Leben das Wesentliche vom Unwesentlichen sowie das Gute vom Bösen zu unterscheiden und das Wesentliche und Gute zu tun. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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