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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Strafgericht und Rettung
Denn siehe, in den Tagen und zur selben Zeit, wann ich das Gefängnis Juda's und Jerusalems wenden werde,... Joel 4,1-17 (Luther 1912) |
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In Joel Kapitel 4 kommt dies sehr deutlich zum Ausdruck: Die Heidenvölker - auf unsere Zeit übertragen sind das alle diejenigen, die Jesus nicht als ihren ganz persönlichen Retter und Erlöser angenommen haben - werden gerichtet, weil sie in ihrer Sünde und Schuld verharren. Vielleicht haben sie sogar einen christlichen Anstrich, vielleicht haben sie einen frommen Schein, vielleicht sind sie sogar engagierte Mitglieder einer Kirchengemeinde, doch ohne Jesus als ihren ganz persönlichen Retter gehen sie unweigerlich verloren: Ihre Taten - mögen sie auch gute Auswirkungen haben - geschehen immer aus einer Art Berechnung heraus, sei es, dass man sich dadurch das Heil verdienen will, sei es, dass man vor den Menschen gut da stehen möchte, sei es, dass man darin Bestätigung sucht oder etwas Anderes, sei es, dass hier verschiedenste Motive ineinander greifen.
Joel beschreibt das Heil des Gottesvolkes; damit meinte Joel die Hebräer. Heute noch ist das jüdische Volk der Augapfel Gottes, aber auch für sie gilt: Ohne Jesus geht es nicht! - Zum Volke Gottes gehören alle diejenigen, die Jesus als ihren ganz persönlichen Retter und Erlöser angenommen haben. Sie sind die Erlösten, welche beim Herrn sind, die süßen Wein und Milch in Fülle haben, die an Bächen voll Wasser, also auf fruchtbarem Land sein werden. Das gilt für die ganz alltäglichen Lebensbedürfnisse wie auch in geistlicher Hinsicht.
Zwischen Beiden ist eine Art Heilskrieg, der sich nicht allein auf die sichtbare Welt beschränkt, sondern eine weitaus grössere Dimension hat. Zwischen Licht (Gott der Bibel) und der Finsternis (die dämonische Welt) tobt seit der Erschaffung der Welt ein Krieg um die Seelen der Menschen: Gott will die Menschen retten, der Teufel setzt alles daran, sie zu verderben, und er, der Satan, hat geradezu eine sadistische Freude daran, jede einzelne Seele zu verderben. Deshalb müssen wir wachsam sein. Der Teufel schläft nicht und versucht, uns an unseren Schwachpunkten anzugreifen und mürbe zu machen. Höchste Wachsamkeit und ständige Verbindung mit Gott sind der Schutz, den wir brauchen.
Dabei muss klar sein: Unser Krieg soll nicht die Ungläubigen ins Verderben stürzen, sondern ihnen zeigen, wie sie gerettet werden. Unser Krieg führen wir also nicht gegen Menschen, sondern gegen die dämonische Welt der Finsternis. Diejenigen, die Jesus nicht als ihren ganz persönlichen Retter angenommen haben, verfallen dem Strafgericht. Gott selbst verlangt von unseren Händen das Blut eines Jeden, dem wir nicht das Evangelium gesagt haben, obwohl wir es gekonnt hätten.
Seien wir also tapfere Soldaten in der Armee Gottes, die sich nicht davor fürchten, eventuell verspottet zu werden. Es ist besser, für die Wahrheit verspottet zu werden, als verantwortlich dafür zu sein, dass Menschen verloren gehen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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