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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Auf Jesus allein Vertrauen
Und am dritten Tag ward eine Hochzeit zu Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war da. Jesus aber und seine Jünger wurden auch auf die Hochzeit geladen. Und da es an Wein gebrach, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben nicht Wein. Jesus spricht zu ihr: Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut. Johannes 2, 1-5 (Luther 1912) |
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Viele Menschen verehren Maria, die Mutter von Jesu menschlicher Natur, sehr: Deshalb stellen manche von ihnen in diesem Monat Maialtärchen auf, die Maria gewidmet sind und sind überzeugt davon, das Richtige zu tun. Doch Maria hat dies so nicht gewollt, denn bei der Hochzeit von Kana haben die Gastgeber sich wohl auch zunächst an sie gewandt, damit Jesus das Problem mit dem ausgegangenen Wein löst.
Die Antwort Jesu klingt in unseren Ohren sehr hart; ich bin aber gewiss, dass Jesus hier die Mutter Seiner menschlichen Natur nicht verletzen und keinesfalls diskreditieren wollte. Maria hat das ganz sicher auch so verstanden. Jene harte Antwort gilt uns: Wir sollen verstehen, dass wir unsere Hoffnungen nicht auf Menschen - so herausragend sie auch sein mögen! - setzen sollen, sondern nur auf Ihn. Gleichzeitig war und ist Jesus immer zugleich Gott: Dadurch kennt Er auch die Zukunft. Er weiß also seit ewigen Zeiten, dass Menschen sich nur allzu leicht täuschen und in die Irre führen lassen. Somit hat Er auch den Marienkult voraus gesehen, doch das kann Er nicht zulassen, verbietet die Bibel uns doch jede Form des Okkultismus und damit der Geisterbeschwörung. Die Hinwendung zu Maria ist eine Geisterbeschwörung und damit gegen die Bibel.
Es geht aber auch und vor allem darum, ob wir Jesus wirklich vertrauen oder nicht: Davon hängt letztendlich ab, ob wir gerettet sind oder nicht. Genauso wenig, wie man ein bisschen schwanger sein kann, genauso wenig kann man nur ein bisschen Christ sein. Ganz oder gar nicht, Entweder / Oder: Jesus verlangt von uns eine klare Entscheidung! Wenn wir Ihm nicht die Lösung unserer ganz alltäglichen Sorgen und Nöte zutrauen, dann trauen wir Ihm ganz sicher auch nicht zu, dass Er uns durch Sein Blut erlösen kann.
Ebenso müssen wir uns im Klaren sein, dass es nur einen Mittler zwischen uns Gott gibt, nämlich Jesus (vgl 1. Timotheus 2,5). Wir brauchen also nicht die Fürsprache von Verstorbenen, auch wenn ganz gewiss ist, dass sie nach ihrem biologischen Tod zum Herren gegangen sind. Die Devise lautet also, Jesus ganz allein zu vertrauen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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