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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Hände weg vom Okkultismus!
Im Wartezimmer der Ärzte oder "unter der Haube" beim Frisör lesen sehr viele Menschen das Horoskop; sie sagen dann: "Es ist doch nur Spass, Zeitvertreib!" Und man hat kein Problem damit, "harmlose" Kinderbücher wie Bibi Blocksberg, der kleinen Hexe oder Harry Potter zu verschenken. In einem Discounter sah ich auch recht merkwürdige Sonderangebote; es wurden Bücher über Pendeln, Kartenlegen und ähnliches im Sonderangebot verkauft. Für Jugendliche ist Tische rücken und Geisterbeschwörung oft eine interessante Freizeitbeschäftigung geworden. Wir feiern Halloween und machen uns keine Gedanken darüber, dass dieses "Fest" einen okkulten Hintergrund haben.
Das Geschäft mit der Esoterik boomt: 0900-Telefonnummern mit Zukunftsdeutern haben ebenso einen immensen Erfolg wie auch die Astroshows. In Buchhandlungen - nicht nur in den einschlägigen, sondern selbst in ganz normalen um die Ecke - erfreuen sich esoterisch geprägte Bücher grosser Beliebtheit, und Rückführungen in vermeintlich frühere Leben, um seelische Krankheiten zu heilen, werden selbst von akademischen Psychotherapeuten angeboten. Ist es wirklich so, dass es nicht so schlimm sein kann?
Doch Vorsicht: Die Gefahren sind vielfältig! Bibi Blocksberg und Harry Potter führen ein magisches Denken und verblenden die Sinne unserer Kinder; sie lernen nicht mehr, wie man Probleme wirklich löst und setzen ihre Hoffnungen auf übernatürliche Kräfte, die sie gefangen nehmen und fesseln.
Selbst das Lesen von Horoskopen nimmt die Benutzer gefangen: Irgendwas - so meinen sie - müsse ja dran sein. Aber die Zukunft lässt sich nicht voraussagen, denn wenn wir vorher wüssten, was kommt, würden wir uns anders entscheiden oder aber anders mit den Angelegenheiten umgehen. Verändert sich aber nur ein noch so winziges Detail, dann verändert sich alles. Hätte ich Manches vorher gewusst, ich hätte mich anders entschieden; diese Entscheidungen aber hätten andere Konsequenzen zur Folge gehabt.
Letztendlich lassen wir uns auf den Satan ein, der unser Denken vergiftet und unsere Sinne verblendet. Satan ist der Herr der Finsternis, und wer sich auf ihn einlässt, erkennt sehr rasch die eigene Hand vor den Augen nicht mehr. Die alte Lüge des Satans ".... dann werdet ihr sein wie Gott!" erscheint reizvoll, aber sie kostet die Seele, die verloren geht und auf ewig brennen wird in der Hölle.
Zukunftsdeuter und Geisterbeschwörer sind genauso Diener des Teufels wie Hexen und Zauberer, und wir dürfen nicht meinen, es gäbe eine weisse, gute Magie. Jede Form der Magie ist letztendlich eine Gräuelsünde vor Gott. Meiden wir den Okkultismus, denn es geht nicht nur um unsere Freiheit, nicht nur um unsere Persönlichkeit, sondern auch darum, wo wir die Ewigkeit verbringen werden.
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(Autor: Markus Kenn) |
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