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Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten
1. Petrus 1,3
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Bewahre mich, o Freund der Seele,
durch deine Macht zur Seligkeit;
hier gibt’s noch mördervolle Höhlen,
von außen Furcht, von innen Streit,
viel tausend Mängel und Gebrechen,
die Mut und Glauben können schwächen.
Gewiß ich würde noch gefällt bei so viel
Schlingen, Netz und Stricken,
damit der Feind sucht zu berücken,
wenn mich nicht Gottes Macht erhält.
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Frage:
Wer hat meine Wiedergeburt bewirkt?
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Zum Nachdenken: Seitdem ich bewusst in der Nachfolge stehe, erlebe ich immer mehr geistliches Wachstum. Jesus hat mir durch sein Wort offenbart, dass Gott mich wiedergeboren hat. Durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten bin auch ich auferstanden zu einer lebendigen Hoffnung. Gott selbst hat dieses Wunder bewirkt.
Warum? Weil Gott nicht nur die Liebe ist, sondern ER schenkt Gnade und Barmherzigkeit, die alles menschliche Verstehen übersteigt. Ohne Zutun, ohne Verdienst meinerseits hat Gott mich wiedergeboren und erlöst von der ewigen Verdammnis. Weil er mich unendlich liebt, lange bevor ich überhaupt geboren wurde. Ich möchte ihn loben und preisen, in alle Ewigkeit. |
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| Deine Sünde bleibt nicht verborgen!
Wer eine Sünde plant oder begeht, rechnet damit, nicht erwischt zu werden, und aus Erfahrung wissen wir, dass den Anderen längst nicht immer auffällt, wenn wir "Mist" bauen: Der Lehrer hat uns beim Pfuschen nicht erwischt, der gestohlene Apfel hat gut geschmeckt, und dem Kaufhausdetektiv ist entgangen, dass wir etwas haben mitgehen lassen. Der Verkehrspolizei geht auch nicht jeder Raser ins Netz, und selbst dem besten Schaffner entgeht der ein oder andere Schwarzfahrer. Viele Verbrechen bleiben vor weltlichen Gerichten ungesühnt. Es scheint, dass man Sünden - die kleinen wie die grossen - verbergen kann, wenn man nur vorsichtig und raffiniert genug ist.
Doch Vorsicht! Das mag zwar für die weltliche Gerechtigkeit gelten, aber Gott sieht alles! Menschen, die in akuter Lebensgefahr schritten oder bereits klinisch tot gewesen sind, berichten, dass ihr Leben vor ihnen wie ein Film abgelaufen ist oder das sie ihr ganzes Leben als Gesamtschau in einem einzigen Blick sahen. Dabei werteten sie es moralisch aus der Sicht Gottes; jede Sünde - selbst eine aus frühester Kindheit - fiel ihnen ein. Selbst die kleinste Kleinigkeit bleibt da nicht verborgen.
Für die Meisten ist dies ein Desaster. Aus den letzten Worten grosser und berühmter Männer erfahren wir, dass sie einen harten und bitteren Todeskampf hatten. Der grosse Dichterfürst Goethe bat: "Mehr Licht!" Voltaire wollte auf dem Sterbebett Frieden mit Gott schliessen, was allerdings seine atheistischen "Freunde" verhinderten; Voltaires Todeskampf war derart grausam, dass die beiwohnende Krankenschwester nicht für alle Schätze Europas noch einmal am Bett eines sterbenden Atheisten dabei sein wollte. Stalins Todeskampf war ebenfalls entsetzlich.
Die Meisten verdrängen die Frage nach dem Sterben, dem Tod und dem Danach; im Grunde fürchten sie sich vor der Antwort, denn sie wissen, dass sie verloren sind, denn jeder von uns weiss instinktiv, dass uns selbst die allerkleinste Sünde von Gott trennt. Die kleine "Notlüge" hat am Ende genauso fatale Folgen wie ein Raubüberfall, denn Gottes Majestät und Heiligkeit können selbst die kleinste Sünde nicht ungesühnt lassen. Die Antwort fordert uns nämlich heraus und verlangt eine Reaktion, die alles verändert.
Dennoch tun wir gut daran, wenn wir uns dieser Antwort stellen; unsere Ewigkeit hängt davon ab. Machen wir uns bewusst, dass Gott alles sieht und alles weiss. Ihm entgeht nichts. Bekennen wir unsere Schuld vor Ihm und lassen uns rein waschen in dem Blut Christi. Keine Sünde ist zu klein, als dass sie nicht bekannt werden müsste und keine zu gross, als dass Er sie nicht vergeben würde, wenn wir darum bitten.
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(Autor: Markus Kenn) |
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