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Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und der Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
Offenbarung 4,3
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Es steht ein Regenbogen
auf dunkler Wolkenwand,
es leuchten seine Farben
ins staubbedeckte Land.
So wie der Regenbogen
den Regen schickt ins Land,
so ist auch mein Verlangen,
Du führst mich an der Hand.
Du nimmst mich in die Arme,
das Herz es wird mir weit.
Vergessen ist die Sehnsucht,
die Last der Dunkelheit.
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Frage:
Welche Bedeutung hat der Regenbogen für Dich?
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Zum Nachdenken: Um den Thron Gottes ist ein Regenbogen. Der Regenbogen ist nicht nur ein Symbol für die Treue Gottes mit den Menschen, sondern er steht auch für die Verheißung Gottes, dass ER die Erde niemals mehr überfluten wird. In der Offenbarung steht der Regenbogen für die Herrlichkeit Gottes. Er ist ein Ausdruck für seine Gnade, die ER uns Menschen schenken möchte. Es kann sein, dass Du vom Glaubenswege abkommst oder dass Du mutlos wirst. Vielleicht hat sich eine Routine eingeschlichen oder Dein Glaube ist zu einem Kleinglauben verkommen. Deine Untreue bedeutet aber nicht die Untreue des Herrn. Er steht zu seinem Wort und ER ist treu! Aber wie kannst Du wieder zurückfinden? Bete zu Deinem Heiland und zeige aufrichtige Reue, tue Buße und bitte um Vergebung. Dann neigt ER sich wieder zu Dir und vergibt aus der Fülle seiner Gnade. |
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| Ein Mensch sieht, was vor Augen ist
Aber der Herr sprach zu Samuel: Schaue nicht auf sein Aussehen, noch auf seinen hohen Wuchs, denn ich habe ihn verworfen! Denn [der Herr] sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an! 1. Samuel 16,7 (Schlachter 2000) |
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Was steht uns denn vor Augen? Die äußere Erscheinung, das Gesicht, die Schönheit oder Hässlichkeit, die Kraft und der Wuchs. Aber auch Eigenschaften wie Intelligenz, Redebegabung sowie Schulabschlüsse und akademische Titel gehören in den Augen Gottes zum Äußeren. Das Innere hingegen ist das Herz. Was ist das Herz? Gemeint ist hier nicht das Organ, das unser Blut durch den Körper pumpt. Gemeint ist das innerste Wesen des Menschen: seine Beziehung zu Gott, zum Mitmenschen und zu sich selbst. Das, was jeden von uns im Kern kennzeichnet.
Der obige Satz ist in eine ganz bestimmte Situation hinein gesprochen: Gott hat den äußerlich großen und imponierenden Saul als König verworfen. Er beauftragt Seinen Propheten Samuel, einen neuen König für Israel zu salben. Samuel geht nach Bethlehem. Im Haus des Isai begegnen ihm sieben prachtvolle Söhne dieses Mannes. Auch Samuel lässt sich zunächst von ihnen blenden, doch Gott sagt: „Ich habe keinen von diesen erwählt.“ Der Erwählte ist der achte: der junge, unscheinbare David, der draußen die Schafe hütet. Gott hat sein Herz angesehen und ihn zum neuen König bestimmt.
Wie ist es bei uns? Achten wir auf das Äußere, Vordergründige bei Menschen, die uns begegnen? Oder bitten wir Gott, uns tiefer blicken zu lassen: uns das Herz des fremden Menschen zu offenbaren? Gott sei Dank werden wir nie bis in die Tiefe des Herzens bei anderen blicken können, ja im Grunde nicht einmal bei uns. Wir würden erschrecken. Aber Gott kennt uns. Er erforscht unsere Herzen und kann sie durch Seinen Geist verwandeln. Er kann unsere stolzen, harten Herzen in demütige, liebevolle und dienstbereite Gefäße umformen.
Aus dem Mittelalter wird uns eine Geschichte überliefert: Ein König kam an eine Klosterpforte und begehrte mit folgenden Worten Einlass: „Öffnet, hier ist euer König! Lasst mich hinein!“ Der mutige Pförtner gab hinter dem verschlossenen Tor die Antwort: „Wir kennen keinen König als Gott allein.“ Darauf rief der König: „Öffnet, ich bin euer Herr!“ Die Antwort kam prompt: „Gott allein ist unser HERR.“ Daraufhin besann sich der König, ging in sich und sprach: „Hier kommt ein armer Sünder her, der ums Erbarmen selig wär`.“ „Den kennen wir. Tretet ein!“
Wir beten:
Allmächtiger Gott, der Du unsere Herzen erforschst: Schenke uns Erkenntnis unserer Schuld! Danke, dass Du auch mein verstocktes und verzagtes Herz in ein Gefäß zu Deiner Ehre verwandeln kannst. Tue es bitte. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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