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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Warnung vor der Sünde!
Und wer der Kleinen einen ärgert, die an mich glauben, dem wäre es besser, daß ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.... Markus 9,42-50 (Luther 1912) |
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Sünde ist immer schlimm, Sünde ist immer grausam, Sünde führt immer zum Tode, zum ewigen Getrennt sein von Gott. Sünde zerstört unsere Beziehung zu unserem Schöpfer, es ist immer ein Abfall vom Herrn. Jede Sünde beleidigt Gott, jede Sünde schmerzt die Majestät Jahwes! Auch die kleinen Sünden trennen uns von Gott. Nicht erst der Mord, nicht erst das Gewaltverbrechen machen uns vor Gott unwürdig, schon die kleinste Sünde trennt uns von Ihm, denn Gott ist viel zu heilig als das Er auch nur die kleinste Sünde durchgehen lassen kann. Selbst die entwendete Büroklammer - so gering ihr Wert auch ist! - ist vor Gott eine Sünde. Gottes Augen sind zu rein, Gott ist viel zu heilig, als dass Er dies in Seiner Gegenwart zulassen kann. Selbst die unbewussten Sünden, die wir ungewollt getan haben, kann Gott nicht ertragen. Deshalb bat einst auch König David um die Vergebung der unbewussten Sünden, und die Sühnopfer der mosaischen Gesetze wuschen nicht nur von den bewussten, sondern auch von den versehentlichen Sünden rein.
Sünde ist allzu niemals ein Spass, niemals ein Scherz, niemals ein Witz, sie ist etwas, was uns im wahrsten Sinne des Wortes zum Teufel gehen lässt. Sünden haben immer einen bitteren Beigeschmack, und wir werden ihre Folgen zu spüren bekommen. Mit der Sünde säen wir einen Wind, der zum zerstörerischen Taifun wird. Und das sehen wir: Der katastrophale demografische Wandel, der unser Wirtschafts- und Sozialsystem bereits jetzt bedroht und zum Bersten bringt, liegt doch daran, dass wir die Sünde der Tötung von ungeborenen Kindern begehen. Der Spontispruch - "Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment!" - führte zur Promiskuität und die "sexuelle Befreiung" höhlte die traditionellen Familien aus: Seelisch kranke Kinder, die bei Pisa schlecht abschneiden, nicht ausbildungsfähig sind und kein Benehmen haben, sind die Folge, die langsam staatsbedrohend wird. Man muss die antiautoritäre Erziehung als gescheitert betrachten, will man Realist sein.
Machen wir uns nichts vor: Jesus warnt uns vor der Sünde, weil sie den Menschen als Einzelnen genauso zerstört wie Familien, Gruppen, Gemeinschaften, ja, sogar ganze Kulturen. Das alte Rom, das antike Griechenland, die Hochkulturen der Ägypter und Babylonier zerbrachen letztendlich an der Sündhaftigkeit ihrer Führer und letztendlich der Gesellschaft insgesamt.
Hüten wir uns vor der Sünde mehr noch als die mittelalterlichen Menschen vor der Pest. Die Sünde bringt uns sonst in die Hölle, in das ewige Verlorensein. Und das sollte keiner von uns wollen oder gar ausprobieren.
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(Autor: Markus Kenn) |
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