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Wir aber gehören zum Tag und wollen darum nüchtern sein, gerüstet mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf Rettung.
1.Thess. 5,8
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Am `Tage` gilt es mit Jesus zu leben mit Elan;
es kommt die `Nacht`, da niemand wirken kann.
Bis dahin müssen Christen mit Liebe gerüstet sein,
um sich im Glauben von Verführungen zu befrei´n.
Wer eine innige Beziehung zu Jesus und Bibel behält,
darf sich freuen auf Hoffnung* zur Rettung. Das zählt!
(Joh.9,4)
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Frage:
Bist Du Dir Deiner Errettung durch Jesus gewiss? Wenn ja, merken das auch Deine Mitmenschen?
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Zum Nachdenken: Glaube, Liebe und Hoffnung sind wie das Anlegen einer Schussweste mit Schild. Sie schützen Christen vor giftigen Pfeilen Satans, der nach wie vor Gottes gute Gebote des Lebens frech hinterfragt: `Sollte Gott gesagt haben ...?` Unsere Zeit ist geprägt von antigöttlichen Angriffen in allen Bereichen des menschlichen Lebens. Seien wir wachsam! In der geistlichen Waffenrüstung (Eph. 6,10-18) wird das Bedürfnis nach Schutz konkretisiert. Satan will unseren Glauben von innen heraus schädigen, sowie Liebe mindern und Hoffnung auslöschen. Darum, lieber Leser, bleib eng an Jesus dran und nutze die Zeit der Gnade!
*Die Hoffnung der Welt ist nicht die Hoffnung, die uns Gott durch Christus geschenkt hat. |
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| Die Fürsprache für Onesimus
Darum, wiewohl ich habe große Freudigkeit in Christo, dir zu gebieten, was dir ziemt,... Philemon 8-22 (Luther 1912) |
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Onesimus war Sklave bei Philomon und von bzw. vor seinem Herrn geflohen. Wie wir aus dem Vers 11 erfahren, muss Onesimus ein schlechter Sklave gewesen sein, denn er war früher sehr unnütz. Jetzt aber war er dem Paulus und seinem Herrn sehr nützlich geworden, denn er hat sich zu Christus bekehrt und war dadurch ein Anderer, eine neue Schöpfung geworden. Deshalb setzt sich Paulus für ihn ein: Paulus hätte Philemon anweisen können, seinen ehemaligen Sklaven wieder aufzunehmen und ihn nicht zu bestrafen, doch Paulus bittet für Onesimus.
Diese Bitte ist keine leere Bitte: Paulus nennt Onesimus einen leiblichen Bruder durch Christus; damit ist Onesimus quasi gleichberechtigt. Paulus, der diesen Brief nicht etwa durch einen Auftragsschreiber verfassen lässt, sondern diesen mit eigener Hand schreibt, bürgt für Onesimus und garantiert dem Philemon, dass er - Paulus - selbst für den Schaden aufkommen wird, den Onesimus ggf. angerichtet hat. Dabei weiß Paulus nicht, wie hoch dieser Schaden sein könnte, und dennoch geht er dieses Risiko in christlicher Liebe ein.
Ich habe mich beim Lesen dieses Briefes gefragt, wie sich unser und vor allem wie sich mein Engagement für Mitchristen aussieht. Bin ich bereit, einem Christen durch Wort und Tat, durch Gaben, die mir zur Verfügung stehen und durch meine Zeit zu helfen? Bete ich vor Gott für deren Sorgen, Nöte und Anliegen? Setze ich mich auch für verfolgte Christen ein? Oder ziehe ich mich zurück, weil dies so schön billig und bequem ist? - Oft erwische ich mich dabei, dass mir meine Glaubensgeschwister immer dann einfallen, wenn ich etwas brauche, ich aber vergesslich bin, wenn es darum geht, selbst etwas zu tun.
Für mich ist der Brief an Philemon eine Mahnung an die eigene Adresse: Paulus hat vorgemacht, was es heißt, geschwisterlich zu handeln. Ich habe mir nun jetzt ganz fest vorgenommen, mich auch mehr für meine Glaubensgeschwister einzusetzen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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