|
|
Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
|
Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
|
Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
|
|
Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| Aktiv sein, Reich Gottes bauen, Missionieren | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Reichgottesarbeit-Menüs geblättert werden)
| Den Glauben sichtbar machen
Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein, wodurch ihr euch selbst betrügt. Jakobus 1,22 (Luther 1912) |
|
|
Die Marburger Medien haben eine breite Palette an Schriften, Broschüren und Flyern, um den Glauben weiter zu geben, doch sie bieten auch andere Medien wie Streichholzbriefchen oder Aufkleber an, um den Glauben sichtbar zu machen. Solche kreativen Ideen sind lobenswert und sollten unterstützt werden.
Den Glauben machen wir aber nicht nur dadurch sichtbar, dass wir Schriften weiter geben, dass wir Streicholzbriefchen mit biblicher Botschaft weiter reichen, dass wir Aufkleber auf Briefen und Fahrzeugen anbringen oder Plakate kleben, so wichtig diese Formen der Mission auch sind. Glaube, wenn er lebendig ist, zeigt sich im Alltag: Christ ist man schließlich nicht nur für 45 Minuten im Gottesdienst oder im Bibelkreis, sondern im Alltag.
"Seid Täter des Wortes", so mahnt uns schon Jakobus an. Wer als Christ gefällig ist, wer Hilfsbereitschaft zeigt ohne aufdringlich zu sein, wer die Nöte des Anderen sieht und entsprechend handelt, dem nimmt man auch eine Predigt über Nächstenliebe ab. Als ich einmal beim Traktate verteilen die Schriften in die Tasche steckte, um einem Mann zu helfen, der hingefallen war, weil sein Kreislauf streikte, merkte ich, wie meine Glaubwürdigkeit bei den Umstehenden schlagartig gestiegen war. "Der redet nicht nur, der glaubt wirklich!", hörte ich einen sagen. Als der Mann versorgt war, nahm so Mancher einen Flyer mit, der sich sonst nicht darum geschert hätte.
Glaube von Christen wird auch sichtbar in den grünen Tanten und Onkel - sie nennen sich selbst so! -, welche in Krankenhäusern und Seniorenheimen einsame Patienten besuchen, sie wird sichtbar in den von Christen getragenen Armenküchen, Tafeln, Übernachtungsheimen, in christlicher Jugendarbeit nicht nur bei den Pfadfindern, in Lebensberatungsstellen und in der Telefonseelsorge. Weil Christen sich nicht von mir abwandten als ich in Not war, weil Christen mir halfen, als ich selbst ganz unten war, wurde wirklicher Glaube sichtbar. So habe ich verstanden, dass Christentum nicht etwas ist, was ausschließlich im Kirchenchor stattfindet oder im Bibelkreis. Nein, Glaube wird sichtbar im konkreten Handeln. Machen wir als Christen unseren Glauben sichtbar in Worten, die trösten, in Taten, die helfen. Dann wird Mancher überzeugt.
|
(Autor: Markus Kenn) |
Copyright © by Markus Kenn, www.christliche-themen.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
|
|
Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
|
|
|