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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Wir haben ein Wächteramt
Und da die sieben Tage um waren, geschah des HERRN Wort zu mir und sprach:... Hesekiel 3, 16-21 (Luther 1912) |
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Wir sind zum Wächter gesetzt wie einst Hesekiel: Dabei geht es nicht mehr nur um das Volk Israel, sondern um die Menschheit insgesamt. Es geht um die Menschen um uns herum, um unsere Nachbarn, Freunde und Bekannten. Es geht um unsere Kollegen, Kameraden und Verwandten. Es geht um die, denen wir rein zufällig begegnen, im Urlaub zum Beispiel oder auf der Strasse. Es geht um die Menschheit insgesamt.
Viele Menschen sind gottlos und versuchen, ohne Gott zu leben. Oft ist es Gedankenlosigkeit oder Leichtsinn oder Desinteresse. Unsere Aufgabe ist es, sie zu Gott zu rufen. Ob sie sich dann bekehren, können wir nur Gott anbefehlen.
Natürlich tun wir gut daran zu hinterfragen, wenn jemand "allergisch" oder "feindlich" auf das Christentum und das Christsein reagiert. Manchmal sind Menschen bitter enttäuscht worden, von einzelnen Christen, von einer Gemeinde, von verschiedenen Gemeinden, von Organisationen oder einer Denomination. Vielleicht ist es auch eine Kombination von alledem. Als Christen sind wir schließlich auch bloß Menschen und machen deshalb auch folgenschwere Fehler, auch wenn wir dies nicht wollen.
Wenn die Menschen sehen, dass wir sie ernst nehmen und auf ihre Einwände eingehen, dann können wir manches vielleicht noch zurecht bringen.
Aber auch mancher Gerechte irrt vom Weg ab. Die Versuchungen dieser Welt sind nun einmal sehr groß, und jeder gerät mehr oder weniger unter Gruppendruck. Oder verliert die Verbindung zu Gott, weil er nicht mehr betet oder nicht mehr in der Bibel liest. Auch andere Gründe spielen hier und da eine Rolle.
Es gibt darüber hinaus Situationen, in denen auch Christen sündigen. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, dass ich mich selbst nicht immer so verhalte wie es sein sollte. Dann ist es gut, wenn mich Glaubensgeschwister warnen, wenn sie sagen, dass dies und / oder jenes bei mir nicht in Ordnung ist. Dann kann ich wieder umkehren, die Schuld eingestehen und mich durch den Herrn verändern lassen.
Dort, wo wir nicht warnend und mahnend sind - natürlich mit Takt und Feingefühl - zieht Gott uns zur Verantwortung. Haben wir aber unsere Aufgabe erfüllt, dann sind wir bar jeder Schuld, dann zieht Gott uns nicht zur Verantwortung, auch wenn unsere Mahnungen nicht fruchteten.
Seien wir Verkündiger Seines Wortes, seien wir Mahner. Tun wir das mit aller gebotenen Liebe. Die Ewigkeit der Menschen, die um uns sind, hängt davon ab!
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(Autor: Markus Kenn) |
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