|
|
Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
|
Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
|
Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
|
|
Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| Aktiv sein, Reich Gottes bauen, Missionieren | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Reichgottesarbeit-Menüs geblättert werden)
| Ein fruchtbares Gespräch
Jesus aber sprach zu ihm: "Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte."... Matthäus 22, 37-40 (Luther 1912) |
|
|
Vor einigen Tagen habe ich mit einer Frau eine sehr interessante und fruchtbare Unterhaltung gehabt: Sie erzählte mir, dass sie ursprünglich aus dem Raum Bad Kreuznach kommt und dort in eine Freie Gemeinde gegangen ist; gerne ginge sie heute noch dorthin, doch wegen der Entfernung schafft sie es nicht. Die Christen dort - so beschreibt sie die Gemeinde - waren sehr offen, und sie hatte nicht nur während und nach den Gottesdiensten, sondern auch privat sehr gute Kontakte. Man hat sich um sie gekümmert, als sie in einer Notlage war und bat sie, dass sie sich vertrauensvoll mit ihren Sorgen und Nöten an die Gemeindeglieder wenden soll.
Ja, es hängt viel davon ab, wie wir uns als Christen anderen gegenüber verhalten: Freundlichkeit zahlt sich hier genauso aus wie zuhören. Natürlich kann nicht jeder von uns gleichviel Zeit aufwenden, nicht jeder kann bestimmte Arbeiten übernehmen, und mancher ist ja selbst froh, wenn er mit seinen Alltagsproblemen halbwegs alleine zurecht kommt. Doch oft hilft es schon, wenn wir einfach nur zuhören oder wenn unsere Schulter bereit ist, dass sich daran jemand ausweint. Das Anbieten eines Sitzplatzes im vollen Zug, das Tragen einer Tasche, der Einkauf für die kränkliche Nachbarin, die Blutspende, der Besuch eines Kranken, die Hinwendung zu einem Einsamen nicht nur zu Weihnachten machem hier schon viel aus. Kleine Gefälligkeiten haben oft eine überaus große Wirkung.
Und wenn wir mit offenen Augen durch die Welt gehen, dann sehen wir, wie wir oft mit kleinen Dingen große Hilfe geben können. Das Sammeln von Briefmarken für Hephata, Bethel oder die Karmelmission unterstützt deren Arbeit mehr als alle guten Wünsche zusammen. Vielleicht können wir selbst keine materiellen Dinge spenden, weil wir selbst zu knapsen haben, doch vielleicht können wir unsere Zeit investieren und unsere Begabungen, um irgendwo zu helfen. Es sind ja die vielen kleinen Schritte vieler kleiner Menschen an vielen kleinen Orten dieser Welt, die das Angesicht unserer Erde verändern. Als Christen dürfen wir wissen, dass unser Tun niemals umsonst ist und dass Sein Wort niemals leer zurück kehrt. Es liegt an uns, ein Optimum herauszuholen.
|
(Autor: Markus Kenn) |
Copyright © by Markus Kenn, www.christliche-themen.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
|
|
Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
|
|
|