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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Nicht nur Hörer, sondern auch Täter
Darum, liebe Brüder, ein jeglicher Mensch sei schnell, zu hören, langsam aber, zu reden, und langsam zum Zorn.... Jakobus 1,19-27 (Luther 1912) |
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Um Täter des Wortes zu sein, müssen wir natürlich das Wort kennen: Wir müssen also hören, was Gott uns sagt. Wir tun also gut daran, die Bibel zu lesen, über das in der Bibel Gelesene nachzudenken, uns mit anderen Christen darüber in Bibelkreisen auszutauschen, Bücher darüber zu studieren, Predigten zu hören und uns überlegen, was Gott uns damit ganz konkret in unser Leben hinein sagen möchte. Wer nicht weiss, was Gott von ihm möchte, wird Seinen Willen allenfalls rein zufällig, aber nicht bewusst und aus Liebe tun.
Doch das Hören allein ist es nicht, was uns als Christen auszeichnet: Die Meisten von uns haben einen mehr oder weniger intensiven christlichen Religionsunterricht genossen; viele von uns hatten zudem auch Kommunions-, Firm- oder Konfirmationsunterricht. Und wer von uns hat nicht morgens im Radio eine Morgenandacht gehört oder war anlässlich einiger Familienfeier nicht auch in der Kirche und hat eine Predigt mitbekommen? Es gibt auch viele, die das Wort Gottes, die Bibel, sehr gut kennen. Das aber macht sie nicht unbedingt zum Täter des Wortes. Der Teufel selbst kennt die Bibel in- und auswendig und weiss, was gemeint ist. Deshalb ist er ja auch ein so raffinierter, ausgekochter Verführer.
Täter des Wortes zu sein, das bedeutet, sich an Gottes Gebote zu halten. Es bedeutet, Böses zu unterlassen wie Lügen, Betrügen, Verleumden, Stehlen, tote Götzen anzubeten, sich dem Okkultismus zuzuwenden usw. Es bedeutet aber auch, das Gute zu tun: Der Herr fordert von uns in der Bergpredigt Sanftmut, Friedfertigkeit, den Verzicht auf Gewalt. Er fordert, unseren Nächsten zu lieben, einander zu helfen, auf der Seite der Schwachen zu stehen und vor allem: Ihn zu bekennen.
Was nützt es auch, von Liebe zu reden, wenn ich sie nicht lebe? Die klügsten und innigsten Gedanken über Menschlichkeit bringen nichts, wenn wir nicht menschlich handeln. Ein Trinker, der völlig alkoholisiert von Abstinenz spricht, macht sich im Grunde lächerlich. Mit einer Zigarette im Mundwinkel beweist man keine Ernsthaftigkeit, wenn man über die Gefahren des Rauchens spricht.
So ist es auch mit unserem Christsein: Die beste Predigt ist die Tat. Und oft ist es sogar ein kleiner Gefallen, eine kleine Hilfestellung, die unser Bekenntnis untermauert.
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(Autor: Markus Kenn) |
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