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Aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt durch die Opferung des Leibes Jesu Christi, und zwar ein für alle Mal.
Hebräer 10,10
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Christi Blut und Gerechtigkeit,
das ist mein Schmuck und Ehrenkleid;
damit will ich vor Gott bestehn,
wenn ich zum Himmel werd eingehn.
Ich glaub an Jesum, welcher spricht:
Wer glaubt, der kommt nicht ins Gericht.
Gottlob, ich bin schon frei gemacht,
und meine Schuld ist weggebracht.
Drum soll auch dieses Blut allein,
mein Trost und meine Hoffnung sein;
ich bau im Leben und im Tod
allein auf Jesu Wunden rot.
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Frage:
Wer Jesus liebt kann nicht mit Freuden sündigen und Jesus damit betrüben, aber leider kommt es immer wieder vor!
Können wir für Sünden, welche wir als wiedergeborene Gotteskinder in schwachen Momenten begehen, verdammt werden?
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Wie wunderbar: Auf manchen Baustellen gibt es Schilder `Betreten verboten! Eltern hafte für ihre Kinder`. Wiedergeborene Gotteskinder erwählten Jesus als Retter und HERRN und sind somit Jesu `Eigentum`. Damit geht aber auch die `Haftung` an Jesus über. Da Jesus bereits ein für alle Mal alle Sünden gesühnt hat, kann Er uns zudem freisprechen.
Aber: Es ist wie bei Eltern, die für die Kinder haften: Die Kinder gehen frei aus, aber zu Hause kann es durchaus Züchtigungen geben! Daher sagt Sprüche 3,12: `denn wen der HERR liebt, den züchtigt er, wie ein Vater den Sohn, an dem er Wohlgefallen hat`. Lasst uns Jesus von tiefsten Herzen für diese unfassbare Gnade der Gotteskindschaft danken, dass ER für unser Versagen `haftet`, aber auch darum ringen Ihm wohlgefällig zu leben! |
| Aktiv sein, Reich Gottes bauen, Missionieren | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Reichgottesarbeit-Menüs geblättert werden)
| Kreise ziehen
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Viele wiedergeborene Christen erzählen nur wenig von ihrem Glauben an Jesus Christus und davon, dass Er der einzige Weg zu Gott, dem Vater, ist. Nur Jesus kann retten. Diese Wahrheit schulden wir der Welt, und wir haben hier einen eindeutigen Auftrag von unserem Herrn. Es ist also die Aufgabe eines jeden Einzelnen von uns, von der Frohen Botschaft Jesu zu künden.
Natürlich: Nicht jeder hat dieselben Möglichkeiten; ein jeder von uns hat Begrenzungen. Wer Familie, Kinder oder pflegebedürftige Angehörige hat, steht dort in der Pflicht; andere sind beruflich oder geschäftlich gebunden, und ein Anderer verfügt über sehr begrenzte Finanzmittel. Bei manchen kommt Mehreres zusammen. Und wer alt, krank, behindert oder Invalide ist, kann allenfalls sehr eingeschränkt evangelistische Aktionen wie Briefkastenaktionen machen. All das stimmt.
Und doch: Wir ziehen Kreise. Wir können ein Traktat an die weitergeben, die uns besuchen, an unsere Nachbarn, Arbeitskollegen, an unsere Kunden, Lieferanten, an die Mitbewohner des Seniorenstifts, in dem wir leben, an den Mitpatienten im Krankenhaus. Wer weiss, wen er damit letztendlich auch erreicht?
Als ich mich im September 1991 in Esslingen am Neckar bekehrte, wusste auch niemand, wie viele Leute ich kenne und wer mir noch in Zukunft meinen Weg kreuzt. Kaum jemand wusste, dass ich in einer Touristengegend wohne, in der ich letztendlich Menschen aus halb Europa eine Schrift mitgeben kann: Niederländern, Luxemburgern, Ruhrpottlern, Briten, Schweden, Belgiern ...Und weiss ich, an wen es von ihnen aus weiter geht?
Auch wenn wir selbst keine aktiven Evangelisten sein können, weil wir ans Bett gefesselt oder an Pflichten sehr stark eingebunden sind, so haben wir doch die Möglichkeit, zumindest kurze Stossgebete für die Verbreitung des Evangeliums und Arbeitern für die Seelenernte zu sprechen.
Ganz gleich, was wir tun - Beten, den Zehnten geben, Briefmarken an die Karmelmission schicken, Evangelisieren. Wir ziehen Kreise wie ein Stein, der ins Wasser geworfen wird. In diesem Sinne: Auf ans Werk!
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(Autor: Markus Kenn) |
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