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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| Aktiv sein, Reich Gottes bauen, Missionieren | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Reichgottesarbeit-Menüs geblättert werden)
| Die Reich-Gottes-Arbeit
Und wir legten ein Gebot auf uns, daß wir jährlich einen dritten Teil eines Silberlings gäben zum Dienst im Hause unsers Gottes,... Nehemia 10, 33-38 (Luther 1912) |
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Am Wiederaufbau Jerusalems waren zur Zeit Nehemias alle dort wohnenden Hebräer beteiligt; sie brachten ihre Zeit und ihre Arbeitskraft ein, sorgten aber auch dafür, dass die dazu benötigten Materialien gekauft werden konnten, denn sie kannten ihre Verantwortung bei der Umsetzung von Gottes Willen. Das ist zugleich ein Hinweis an uns, wie wir uns in der Reich-Gottes-Arbeit einsetzen sollen. Für uns erhebt sich also die Frage, inwieweit wir uns z. B. in unserer Kirchengemeinde, in einem Haus- oder Bibelkreis, im Gottesdienst oder einem Missionswerk einbringen können.
Aber auch unser finanzielles Opfer ist gefragt. Dabei geht es nicht um Riesenbeiträge: Gott möchte ja nicht, dass wir in Hunger und Not fallen und nicht wissen, wie wir die Miete aufbringen sollen. Das Scherflein einer Witwe ist vor Gott mehr wert als eine grössere Summe, die aus dem Überfluss gegeben wird. Und manche Gaben können wir geben, ohne dass es uns etwas ausmacht: Wie viele werfen abgestempelte Briefmarken mit der Karte oder dem Umschlag fort, statt sie z. B. der Karmelmission zukommen zu lassen? Hier kann man sich auch gemeinsam ans Werk machen, in dem man abspricht, wer die Sammelstelle hat.
Für das jüdische Volk war und ist es selbstverständlich, Gott von den Erstlingen zu geben. Dies veranschaulicht, dass Gott an die erste Stelle in unserem Leben gehört, auch, was unsere Finanzen oder Ähnliches angeht. Doch auch sonst gehört Er an die erste Stelle: Es ist gut, wenn wir den Tag mit einem Morgengebet beginnen und vor dem Essen beten. Aber auch nach dem Essen und vor dem Schlafen gehen ist ein Gebet sinnvoll und empfehlenswert, weil wir dadurch Gott jene Wichtigkeit geben, die Ihm zusteht. Im Gebet können wir zugleich für alle Evangelisten, Missionswerke, Kirchen, Gemeinden und Geistliche, aber auch für unsere Glaubensgeschwister und die Verlorenen beten, also die Reich-Gottes-Arbeit betend unterstützen. Alles wird durch das Gebet erst möglich.
Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass Gott keinen Auftrag gibt, der unmöglich wäre: Gott weiß um unsere Begrenzungen, um unsere Schwächen, um unsere Kraft, die an ihre Grenzen stößt. Weil er uns liebt, möchte Er uns nicht überfordern. Doch zurecht erwartet Er von uns, das zu tun, was zu tun wir in der Lage sind. Wenn wir Ihn an die erste Stelle unseres Lebens setzen, dann werden wir staunen, was alles möglich ist.
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(Autor: Markus Kenn) |
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