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Welche auch sprachen: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
Apostelgeschichte 1,11
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Wir warten dein, o Gottessohn,
und lieben dein Erscheinen.
Wir wissen dich auf deinem Thron
und nennen uns die Deinen.
Wer an dich glaubt,
erhebt sein Haupt
und siehet dir entgegen;
du kommst uns ja zum Segen.
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Frage:
Soll ich gar nichts mehr tun und nur noch warten bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Ich bin gewiss, dass Jesus Christus ganz sicher wieder zurück auf die Erde kommen wird. Bereits unmittelbar nach Christi Himmelfahrt stand es fest. Es ist eine klare Verheißung, deren Erfüllung ich noch erwarte.
In diesem Vers klingt für mich ein Unterton mit: ich solle nicht einfach nur nach oben schauen und auf Seine Wiederkehr warten, sondern ich soll weiter für IHN wirken und aktiv sein, IHM also dienen.
Dabei wird mir bewusst, dass Gott selbst den Zeitpunkt Seiner Wiederkehr festgelegt hat. Alles Spekulieren und Errechnen ist müßig und nicht wichtig. Für mich heißt es, in dem Wissen Seiner Wiederkehr treu und fest in der Nachfolge zu stehen und Seinem Impuls nachgehen.
Und beten kann ich jederzeit: Dein Reich komme. Ja, komm Herr Jesus! |
| Aktiv sein, Reich Gottes bauen, Missionieren | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Reichgottesarbeit-Menüs geblättert werden)
| Das Werk des Herrn eifrig tun!
Verflucht sei, der des HERRN Werk lässig tut; verflucht sei, der sein Schwert aufhält, daß es nicht Blut vergieße! Jeremia 48, 10 (Luther 1912) |
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Das Werk des Herrn ist ein Werk der Liebe zu uns Menschen, und es ist ein Werk reiner Ethik und einer hervorragenden Moral: Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, die Ehrfurcht vor dem Alter, Barmherzigkeit, Nächstenliebe, soziales Engagement, Sanftmut und Friedfertigkeit sind einige der äußeren Anzeichen dieses Werkes des Herrn. Weil es aber auch um die Ewigkeit jedes einzelnen Menschen geht, bedeutet das Werk des Herrn zugleich und vor allem immer auch Mission und Evangelisation. Von unserem Eifer, von unserer Gründlichkeit und von unserem Engagement hängt es ab, ob mehr oder weniger Menschen mit dem Evangelium erreicht werden.
Wo wir als Einzelne die Schwerpunkte setzen, hängt natürlich von unseren Lebensumständen und unserer Persönlichkeit ab: Die Einen können das Werk des Herrn mit ihrer Zeit unterstützen, die Anderen mit Finanzen, die Nächsten mit der Evangelisation, und wieder Andere sind zu sozialen Diensten berufen. Es gibt Personen, denen mehrere Aufgaben zufallen und Andere, die mit einzelnen Aufgaben beauftragt sind. Unseren jeweiligen Auftrag, unsere jeweiligen Aufträge sollen wir aber mit allem Eifer tun und nicht lässig. Was bedeutet das? Dafür gebe ich einige Beispiele an:
1. Arbeiten in der Gemeinde:
In jeder Gemeinde fallen u. a. handwerkliche Arbeiten an: Wenn handwerklich begabte und ausgebildete Gemeindemitglieder Renovierungen durchführen und diese gut machen, sehen die Gemeinderäume entsprechend freundlich und einladend aus. Dies geht oft mit einfachen Mitteln.
2. Diakonische Dienste:
In jeder Gemeinde gibt es Menschen, die Hilfe(n) brauchen: Es gilt, Einsame zu besuchen, Kranke zu betreuen, Hilfsbedürftige zu unterstützen. Gutes Zuhören, Sensibilität und Diskretion sind hier gute Voraussetzungen für diese Hilfen. Diakonische Dienste, die gründlich sind, helfen sehr oft zur Selbsthilfe; lässige Hilfen hingegen vergrößern oftmals die Not noch und sind deshalb kontraproduktiv.
3. Evangelisation:
Bei Briefkastenaktionen möglichst alle Häuser erreichen, auch wenn sie vielleicht ein bisschen weiter drinnen liegen. Nach Möglichkeit jede Strasse durchgehen. Wer gerne wandert, kann auch entlegene Bauernhöfe erreichen. Planvolles Handeln ist hier besonders wichtig.
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(Autor: Markus Kenn) |
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