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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| Aktiv sein, Reich Gottes bauen, Missionieren | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Reichgottesarbeit-Menüs geblättert werden)
| Das Werk des Herrn eifrig tun!
Verflucht sei, der des HERRN Werk lässig tut; verflucht sei, der sein Schwert aufhält, daß es nicht Blut vergieße! Jeremia 48, 10 (Luther 1912) |
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Das Werk des Herrn ist ein Werk der Liebe zu uns Menschen, und es ist ein Werk reiner Ethik und einer hervorragenden Moral: Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, die Ehrfurcht vor dem Alter, Barmherzigkeit, Nächstenliebe, soziales Engagement, Sanftmut und Friedfertigkeit sind einige der äußeren Anzeichen dieses Werkes des Herrn. Weil es aber auch um die Ewigkeit jedes einzelnen Menschen geht, bedeutet das Werk des Herrn zugleich und vor allem immer auch Mission und Evangelisation. Von unserem Eifer, von unserer Gründlichkeit und von unserem Engagement hängt es ab, ob mehr oder weniger Menschen mit dem Evangelium erreicht werden.
Wo wir als Einzelne die Schwerpunkte setzen, hängt natürlich von unseren Lebensumständen und unserer Persönlichkeit ab: Die Einen können das Werk des Herrn mit ihrer Zeit unterstützen, die Anderen mit Finanzen, die Nächsten mit der Evangelisation, und wieder Andere sind zu sozialen Diensten berufen. Es gibt Personen, denen mehrere Aufgaben zufallen und Andere, die mit einzelnen Aufgaben beauftragt sind. Unseren jeweiligen Auftrag, unsere jeweiligen Aufträge sollen wir aber mit allem Eifer tun und nicht lässig. Was bedeutet das? Dafür gebe ich einige Beispiele an:
1. Arbeiten in der Gemeinde:
In jeder Gemeinde fallen u. a. handwerkliche Arbeiten an: Wenn handwerklich begabte und ausgebildete Gemeindemitglieder Renovierungen durchführen und diese gut machen, sehen die Gemeinderäume entsprechend freundlich und einladend aus. Dies geht oft mit einfachen Mitteln.
2. Diakonische Dienste:
In jeder Gemeinde gibt es Menschen, die Hilfe(n) brauchen: Es gilt, Einsame zu besuchen, Kranke zu betreuen, Hilfsbedürftige zu unterstützen. Gutes Zuhören, Sensibilität und Diskretion sind hier gute Voraussetzungen für diese Hilfen. Diakonische Dienste, die gründlich sind, helfen sehr oft zur Selbsthilfe; lässige Hilfen hingegen vergrößern oftmals die Not noch und sind deshalb kontraproduktiv.
3. Evangelisation:
Bei Briefkastenaktionen möglichst alle Häuser erreichen, auch wenn sie vielleicht ein bisschen weiter drinnen liegen. Nach Möglichkeit jede Strasse durchgehen. Wer gerne wandert, kann auch entlegene Bauernhöfe erreichen. Planvolles Handeln ist hier besonders wichtig.
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(Autor: Markus Kenn) |
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