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Aber die Gottlosen, spricht der HERR, haben keinen Frieden.
Jesaja 48,22
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Menschen, die nicht nach Gott fragen,
kennen viele Gründe, um sich zu beklagen.
Sie haben ohne Gott keinen dauerhaften Frieden
und werden dadurch in elementaren Dingen versagen!
Aber Menschen, die Gott im Leben ehren,
werden ihr Lebensglück sogar noch vermehren.
Ihr Alltag gelingt noch viel zuversichtlicher,
denn sie sind mit Gottes Frieden definitiv reicher!
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Frage:
Spürst Du den Frieden Gottes in Deinem Herzen, selbst wenn es Dir mal nicht so gut geht?
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Zum Nachdenken: Gottlose sind Friedlose im tiefsten Grunde ihres Herzens, auch wenn sie es manchmal kunstvoll verbergen. Sie gleichen einem Boot, das sich vom Steg losgerissen hat, Wind und Wellen schutzlos ausgesetzt ist. Wer aber an Gott `gebunden` ist, erlebt echten Frieden in wirklicher Freiheit! Christus ist ihr starker Friedefürst. ER gibt Seinen Kindern die benötigte Kraft und Trost!
`Frieden findet der, der Gott kennt. Nicht, wenn er auf alle Fragen eine Antwort hat.` (Unbekannt) |
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| Thomas Zweifel
Thomas aber, der Zwilling genannt wird, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und meinen Finger in die Nägelmale lege und meine Hand in seine Seite lege, kann ich's nicht glauben. ...
Johannes 20, 24-31
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Thomas hatte Zweifel, obwohl er als Apostel zum engsten Kreis um Jesus zählte: Er kannte Jesu Reden, Wunder, Zeichen und Wirken, und er kannte natürlich die Schriften ganz gut. Eigentlich hätte er wissen müssen, dass Jesus am dritten Tage auferstehen würde. Spätestens dann, als die anderen Jünger bezeugten, den auferstandenen Jesus gesehen zu haben, hätte Thomas voll Freude jubilieren müssen. Doch er hatte Zweifel, große Zweifel; erst wenn er die Wundmale sehen und seine Hände in die Nagellöcher legen könnte, wollte er glauben. Jesus ließ es zu. Dabei hätte ja Thomas seinen Herrn am Aussehen, an der Kleidung, an der Stimme, an den Gesten und der Mimik erkennen können.
Diese Geschichte macht mir klar, dass Gott von uns keinen blinden Glauben ohne jeden Verstand verlangt, sondern dass Er sich prüfen lässt, damit wir über die Wahrheit sicher sein können. Thomas legte förmlich die Hand in die Wunden und bekennt: "Mein Herr und mein Gott!" Damit bestätigt der einstige Zweifler die Richtigkeit der Auferstehung und wird damit zu einem sehr glaubhaften Zeugen.
Es zeigt aber auch, dass Jesus alles weiß: Als Thomas seine Zweifel äußerte, war Jesus nicht zugegen, doch Er weiß um die Zweifel des Thomas und gibt ihm die Möglichkeit, alles zu prüfen. Für mich ist das zwar auch erschreckend, ob der eigenen Unzulänglichkeiten und Zweifel, doch mehr noch ist es für mich tröstlich: Jesus weiß um meine Not, meine Ängste, meine Hoffnungen und meine Träume und hält mich fest in Seiner schützenden Hand. Meine Zweifel räumt Er aus, meine Fragen beantwortet Er, immer zum richtigen Zeitpunkt. Ich weiß, dass Gott meine Suche sieht, meine Sehnsucht nach Sinn, nach Ihm. Und Er erfüllt mich immer mehr.
Wie Thomas habe ich gezweifelt, doch auch wenn ich nicht die Hände in Seine Wunden legen kann, falle auch ich vor Jesus auf die Knie und bekenne betend: "Mein Herr und mein Gott!"
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(Autor: Markus Kenn) |
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