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Demütigt euch vor dem Herrn! Und er wird euch erhöhen.
Jakobus 4,10
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O komm zurück, o sei bewusst,
Rettung ist nicht weit,
wenn du in Demut Buße tust,
noch ist Gnadenzeit!
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Frage:
Wie kann ich Demut lernen?
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Zum Nachdenken: Mir ist es immer wieder von Nöten, mich vor den großen Gott zu demütigen. Wenn Gott mich bis auf den Grund erkennt, dann werde ich demütig vor ihm. Der Grund für meine Demut ist, dass ich erkannt habe wie schwach, sündhaft und verloren ich ohne Ihn bin. Dass ich ohne Gott nichts kann und nichts zu meinem Heil beitragen kann. Dass keinerlei Werke meine Gerechtigkeit vor Gott bewirken können, sondern nur durch Jesus Christus allein. Erst wenn ich mich vor Gott unterwerfe, will ER mich erhöhen. Dass ist eine gewaltige Verheißung, die mich trägt und mich zur Ruhe kommen lässt. Damit bekomme ich seinen Frieden und lebe in völliger Abhängigkeit von Jesus Christus, der mich unendlich liebt. |
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| Gott sorgt für uns
Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern bemühe sich vielmehr, mit den Händen etwas Gutes zu erarbeiten, damit er dem Bedürftigen etwas zu geben habe. Epheser 4,28 (Schlachter 2000) |
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Als Christen sollen wir nicht stehlen, sondern ein ehrliches Leben führen. Mit unseren eigenen Händen sollen wir unseren Lebensunterhalt erarbeiten. Dabei sollen wir unsere Mitmenschen nicht vergessen. Das Ziel der Arbeit ist die Fürsorge für den Nächsten. Dahinter haben alle anderen Beweggründe und Ziele zurückzutreten. Der Christ soll arbeiten, aber nicht nur für sich selbst, sondern auch, um mit dem anderen, dem Bedürftigen teilen zu können.
Manchmal wird behauptet, die Bibel verdamme den Reichen und spreche dem Armen die Seligkeit zu. Das ist in dieser Einfachheit nicht richtig. Die Bibel verdammt den Reichen dann, wenn er den Reichtum ausschließlich für sich anhäuft und den Bedürftigen dabei vergisst. Sie verdammt ihn vor allem dann, wenn er bei seinem dauernden Streben nach "Mehr" Gott vergisst (man vergleiche die Erzählung vom reichen Mann und armen Lazarus, Lukas 16,19 ff). Wenn aber ein Mensch durch Fleiß und Anstrengung zu Besitz kommt, Gott dafür dankt und diesen Besitz für Aufgaben im
Reiche Gottes - z. B. Diakonie und Mission - investiert, kann großer Segen darauf liegen (man vergleiche z. B. Abraham und Hiob).
Auf der anderen Seite wird der materiell Arme nicht automatisch selig, sondern nur dann, wenn er zugleich ein "geistlich Armer" (im Sinne von Matthäus 5,3) ist - und das heißt: wenn er sich seiner Abhängigkeit von Gott bewusst ist und an Ihn glaubt.
Viele Christen haben die Erfahrung gemacht: Wenn ich anderen etwas abgebe, bekomme ich es von Gott wieder - immer in Form von Glaubenssegnungen, manchmal aber auch ganz materiell. Zur Ehre des HERRN möchte ich es hier sagen: Vor einiger Zeit spendeten wir einer Diakonisse einen bestimmten Geldbetrag. Damals war ich arbeitslos und die Spende bedeutete ein wirkliches Opfer. Und was geschah einige Tage später? Wir erhielten von einer unbekannten Dame einen Scheck, der weit über dem gespendeten Betrag lag. Gott hatte uns nicht im Stich gelassen. Und solche
Segnungen haben wir häufig erlebt.
Wenn ein solches Teilen auch im größeren Maßstab gelänge - zwischen Armen und Reichen, zwischen Ländern der "ersten, zweiten und dritten Welt" - wie anders könnte es auf diesem Globus aussehen!
Gott sorgt für uns. Wir müssen uns nicht plagen,
denn Seine Fülle reicht für alle aus.
Gott sorgt für uns. Wir müssen nicht verzagen.
Für den, der kommt, ist Platz in Gottes Haus.
Die Vögel unterm Himmel - sie säen und ernten nicht,
denn Gott der Vater stellt ihr Mahl bereit.
Die Lilien auf dem Felde - sie nähen selber nicht,
denn Gott der Vater webt ihr schönes Kleid.
Gott sorgt für Seine Schöpfung, für Gras und Baum und Tier.
Was atmen kann, stimmt Ihm ein Loblied an.
Und dankt Ihm Seine Schöpfung, um wie viel mehr dann wir,
denn wie viel mehr hat Gott für uns getan!
Gott, der es gar nicht nötig hatte, kam für uns zur Welt.
Er wurde selbst für uns zu Wein und Brot.
Der Satte bleibt doch hungrig, der bei Gott nicht Mahlzeit hält.
Der Hungrige wird satt allein bei Gott.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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