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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Keine Zeit oder keine Lust?
Die Tatsache, dass wir nicht beten, Sonntags den Gottesdienst "schwänzen" und nicht in der Bibel lesen, begründen wir damit, dass wir keine Zeit haben: Es müssen Job und Familie herhalten.
Sicher: Gerade heutzutage ist der Job wichtig. Und oft geht es gerade in Klein- und Mittelbetrieben nicht ohne Überstunden. Irgendwann ist man müde und ko. Jeder von uns braucht Schlaf, Entspannung und eine Zeit zum Nichtstun.
Auch die Familie ist wichtig und fordert ihren Tribut. Doch wir können gemeinsam mit der Familie nach dem Aufstehen, vor dem Essen und vor dem Schlafengehen beten, wir können gemeinsam Gottesdienste besuchen und gemeinsam in der Bibel lesen.
Letztendlich sollten wir auch einmal ganz ehrlich zu uns sein: Wir finden Zeit für das Fernsehen, für Kino, Theater, Sport, Fussball, Stammtisch, Kaffeeklatsch .... Finden wir da wirklich keine Zeit für Gott?
Beim Beten müssen es ja nicht viele Stunden sein: Eine halbe Stunde für Gott am Tag für Bibellese und Gebet finden wir sicher, und auch während des Tages können wir das ein oder andere Stossgebet sprechen. Auch an einer roten Ampel kann man beten. Vor und nach dem Essen findet sich doch auch noch Zeit.
Seien wir ehrlich: Eigentlich hätten wir - meistens jedenfalls - Zeit. Wir haben in der Regel nur keine Lust. Und wundern uns, dass unser Christenleben nicht einmal mehr lau, sondern ganz kalt ist.
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(Autor: Markus Kenn) |
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