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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| Christ werden, Umkehr, Glauben wagen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Christwerden-Menüs geblättert werden)
| Vom Ernst der Nachfolge
Und als sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wohin du gehst. Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege....
Lukas 9, 57-62
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Die obige Bibelstelle aus dem Lukasevangelium zeigt den Ernst der Nachfolge: Wer Jesus nachfolgen möchte, muss Gewohntes hinter sich lassen. Er muss Neues wagen und vermeintliche Sicherheiten loslassen. Es ist der Aufbruch in ein Neues Land. Wer sich auf Jesus einlässt, der muss seine Grube und sein Nest verlassen und wissen, dass er mit leeren Händen vor Jesus tritt und nichts hat ausser sein Herz, dass er Ihm öffnen, schenken muss. Wir verlassen unsere bequeme Couch, unser warmes Bett. Wir wissen nicht, was uns erwartet. Wir wissen nicht einmal, wo wir uns hinlegen werden, um uns einmal auszuruhen.
Wir verlassen oft auch den bisherigen Freundes- und Bekanntenkreis. Die Toten - also diese Welt - liegen hinter uns. Wir gehören nun zu den Lebenden, zu denen, die zu Gott eine Beziehung haben. Vieles wird anders. Vieles wird neu. Vieles ist verändert sich. Unser Denken wird anders. Der bisherige Stammtisch, die bisherigen Freunde und Bekannten spüren die Veränderung und sind oft erstaunt und sogar entsetzt, weil wir Dinge anders sehen. Wir gehören nicht mehr in diese Welt.
Das heisst, wir müssen loslassen können. Das Vergangene ist vergangen. Jesus macht ja alles neu. Und Er verlangt eine klare Entscheidung von uns. Wir können nicht die Hand an den Pflug legen und zurückschauen. Wir müssen vorwärts schauen, vorwärts schreiten. Halbheiten sind Jesu Sache nicht.
Doch es lohnt sich: Die Nachfolge muss ernst gemeint sein, verbindlich, ganz. Aber sie befreit uns auch von vergangener Schuld, vom Ballast vermeintlicher Sachzwänge. Wir sind frei. Und wir werden dadurch, dass wir uns klar entscheiden, verbindlich, berechenbar. Auf uns kann man sich verlassen.
Die Nachfolge Jesu verlangt Konsequenz: Uns zu entschuldigen für das, was wir falsch gemacht haben, uns zu entscheiden, nach Seinem Willen zu leben, auch wenn Spott und Verständnislosigkeit die Folge sind. Das aber macht stark.
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(Autor: Markus Kenn) |
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