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Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens auslöschen, vom Menschen bis zum Vieh, bis zu den kriechenden Tieren und bis zu den Vögeln des Himmels; denn ich habe bereut, dass ich sie gemacht habe.
1. Mose 6, 7
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Gott schloss die Arche zu.
Die Gnadenfrist für die unverständigen Zuschauer
war abgelaufen und es hieß: zu spät!
Pech hat eben, wer gleichgültig damals
wie heute Gottes Rettungswerk verschmäht.
Die Wasser kamen nun aus allen Richtungen
mit bedrohlich anwachsendem Wasserstand.
Die Arche erhob sich und schwamm
unter göttlichem Schutz sicher dahin mit starker Hand.
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Frage:
Wie entfliehst Du Gottes Gerichten über diese Erde?
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Zum Nachdenken: Die Zeichen der Endzeit mehren sich. In rasender Geschwindigkeit erfüllt sich Gottes Plan mit dieser Welt. Die gegenwärtigen Jahrhundertfluten in Europa sind ein besonderes Zeichen und erinnern uns an die Sintflut und die Arche Noah. Gottes Gerichte erfüllen sich bereits heute vor unseren Augen, aber erst wenn seine Brautgemeinde entrückt wurde werden sie in einer nie dagewesenen Brachialität hereinbrechen! Um Gottes Gerichten zu entfliehen, muss ich von Gott würdig empfunden werden, ich muss zu den klugen Jungfrauen zählen (Matth. 25), die erfüllt sind mit dem Heiligen Geist und in ständiger Erwartung seines Kommens leben. Ich schaue auf zu Jesus und lasse mich täglich neu erfüllen mit seinem Geist. Ich fliehe zu ihm, um würdig empfunden zu werden. Maranatha! |
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| Der Weg ist frei. Lasst uns zieh`n ins gelobte Land!
"Was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet."
Philipper 3,7
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Das sagt der Apostel Paulus über sein Leben, bevor Jesus Christus sich ihm offenbarte. Ähnliches kann auch ich selber bezeugen: Bis zu meinem 18. Lebensjahr fuhr ich auf der falschen Fahrbahn, auf der Straße des Verderbens. Ich suchte das Heil in östlicher Mystik, Yoga, Vegetarismus und Anthroposophie. Ich war ein fanatischer Anhänger dieser Richtungen und hatte sogar begonnen, Zeitungsberichte und Zeitschriftenartikel darüber zu verfassen und Vorträge zu halten. Aber im Innersten meines Herzens spürte ich: Das ist nicht das Wahre. In mir wohnt nichts Gutes, ich habe keine Kraft zur Selbstvervollkommnung, und eine finstere Macht ergreift von mir Besitz.
Schließlich hörte ich durch Schulkameraden zum ersten Mal bewusst von Jesus Christus. Ich begriff, dass Er mir Seine rettende Hand anbietet und mich von der Straße der Finsternis auf den Weg des Lichts führen will. Es kostete mich einen monatelangen Kampf, bis ich die ausgestreckte Hand Jesu ergriff. Es war ein radikaler Kurswechsel in meinem Leben. Als ich es getan hatte, erfüllte mich große Freude, und ein tiefer Friede kehrte in mich ein. In all den Jahren, in denen ich nun mit Jesus lebe und Ihm nachfolge, haben mich diese Freude und dieser Friede nie verlassen, auch nicht in schweren Zeiten. Diese Freude und diesen Frieden wünsche ich auch Ihnen. Verlassen auch Sie die fauligen „Fleischtöpfe Ägyptens“ und ziehen Sie ins „Gelobte Land“, wie es bildhaft in den folgenden Versen zum Ausdruck kommt:
Der Weg ist frei. Lasst uns zieh`n ins gelobte Land!
Auf! Lasst uns geh'n und nicht länger verweilen!
Gott, unser HERR, wird die Straße bereiten.
Auf, lasst uns geh'n und legt ab alle Furcht!
Gott wird für uns streiten.
Er ist bei uns in der Wolke am Tage
und in der Nacht in der Säule aus Feuer.
Er schenkt uns Schutz vor dem Heer unsrer Feinde.
Dank sei dem Befreier!
Er führt uns trockenen Fußes durch's Schilfmeer,
speist uns mit Wachteln und Manna von oben.
Er bleibt bei uns in der Zeit der Versuchung.
Gott ist hoch zu loben!
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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