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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| Christ werden, Umkehr, Glauben wagen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Christwerden-Menüs geblättert werden)
| Wir sind mit Christus gestorben
"Wir sind mit Christus gestorben."
Römer 6,8
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Gehe ich mit Jesus den Weg ans Kreuz, dann muss ich auch mit Ihm in den Tod gehen. Dann muss ich Jesus nicht nur meine bösen Gedanken, Worte und Taten bekennen, um Vergebung meiner Schuld zu erlangen. Nein, dann muss ich Ihm mein ganzes Wesen ausliefern und mein altes Ich mit Ihm sterben lassen. Mit Christus sterben – das ist das zweite „Mit“.
Ist das auch mein Wunsch? Bin ich wirklich bereit, meinen "alten Adam ersäufen" zu lassen, wie es Martin Luther einmal formuliert hat? Bin ich bereit, mein altes Leben aufzugeben? Mein Kreisen um mich selbst? Das Streben, möglichst viel aus diesem Dasein herauszuholen? Die Unart, "über Leichen zu gehen", um meinen eigenen Vorteil zu sichern? Die Selbstverwirklichung an der Wirklichkeit Jesu Christi vorbei? Strecke ich Jesus meine leeren Hände hin mit der Bitte: Mache damit, was du willst? Jeder von uns sollte sich diese Fragen stellen und sie ehrlich vor dem Angesicht Gottes beantworten.
Wir beten:
Lieber HERR, mache mich bitte frei von meinem eigenen Ich, von meinem Egoismus. Ich möchte mein ganzes Leben Dir ausliefern. Du sollst mein Herrscher sein. In Deine Hand lege ich mein ganzes Sein. Bitte hilf mir dabei. Danke, dass Du mir, wenn ich Dir nachfolge, eine Freude verheißen hast, die alle irdische Freude weit überragt. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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