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Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.
Psalm 119,18
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Viele Bibelworte sind zwar bestens bekannt,
doch manches hat nur oberflächlichen Stand.
Bitten wir Gott, dass er uns Augen und Herz öffnet,
damit sein Wort uns kraftvoll im Alltag begegnet.
Gott stärke unser Vertrauen, lenke unser Sinnen,
damit wir genügend Freude und Mut gewinnen!
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Frage:
Hast Du schon versucht, Deinen Alltag mit den Augen Gottes zu sehen und damit die Klarheit Seiner Zusagen zu verstehen?
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Gebet: `Bitte, Herr, nimm mir noch vorhandene Scheuklappen weg, damit ich erkenne, was DU mir heute zeigen willst. Hilf mir, das Großartige in deinem Wort zu entdecken und darüber dankbar zu werden.`
Noch ein Gedanke: Die Wunder im Wort Gottes sind mit Edelsteinen zu vergleichen. Sie zu entdecken, geschieht nicht im Schnelldurchgang. Darum nimm Dir Zeit, um große Beute zu machen. Sag Dir, das will ich selber erleben. Der gesamte Psalm 119 ist eine Schatzkammer! |
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| Demoralisierung
Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke.... Epheser 6, 10-18 (Luther 1912) |
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Wenn zwischen zwei Staaten oder gegnerischen Lagern ein Krieg ausbricht, dann versucht die jeweils andere Seite die feindlichen Soldaten und oft auch die Zivilbevölkerung zu demoralisieren: An der Front soll ein breit angelegtes Trommelfeuer dafür sorgen, dass der so genannte Feind mürbe wird; der Krach explodierender Granaten, Haubitzen und Raketen, die beständige Todesgefahr, der Lärm sollen die gegnerischen Soldaten zum Aufgeben bewegen, denn - gemessen an der verschossenen Munition - wird durch die Artellerie eigentlich sehr wenig "Schaden" angerichtet. Sprich: Es wird - gemessen am Materialeinsatz - sehr wenig gegnerisches Material vernichtet und sehr wenige feindliche Soldaten verwundet oder getötet. Der eigentliche Sinn des Trommelfeuers liegt also darin, den Feind zu demoralisieren.
Auch Bombardements auf die Zivilbevölkerung - wie im Zweiten Weltkrieg auf allen Seiten und in Vietnam geschehen - sollen vor allem die so genannte Heimatfront demoralisieren.
Die psychologische Kriegsführung dagegen arbeitet mit Propaganda: Die Briten z. B. warfen während des Zweiten Weltkriegs über deutsche Städte Flugblätter ab, auf denen zu lesen war: "Diesen Krieg könnt ihr nie gewinnen!" Und es wurden Begründungen gegeben.
Zum Glück ist der Krieg nicht bzw. nicht mehr die Alltagserfahrung unserer Bevölkerung. Wir durchleben glücklicherweise keine Bombennächte, doch mit der Demoralisierung haben wir es zu tun in einem geistlichen Krieg, der kaum noch wahrgenommen wird; der Teufel versucht uns zu demoralisieren. Hier werden Zweifel am Worte Gottes gesät, dort wird die Sünde als etwas Schönes dargestellt, da werden wir in Versuchung geführt. Und so mancher Christ - selbst ein wiedergeborener - kennt nur noch das Evangelium light ohne Würze. Man spart sich das Bekennen aus, um nicht als Sektierer hingestellt zu werden, und wer will schon als Fanatiker angesehen werden?
Die Demoralisierung des Teufels trägt Früchte, doch es liegt an uns Christen, mit Jesu Hilfe den Gegenangriff zu starten: Gebet, Bibellese, Gottesdienstbesuch, das eiserne Einhalten der Gebote, Evangelisation .... Packen wir es an!
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(Autor: Markus Kenn) |
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