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Leget nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden.
1. Petrus 2,1
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Ich Betrübter komme hier
und bekenne meine Sünden.
lass, mein Heiland, mich bei dir
Gnade zur Vergebung finden,
dass dies Wort mich trösten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.
Ich bin ganz getrostes Muts.
Ob die Sünden blutrot wären,
müßten sie kraft deines Bluts
dennoch sich in schneeweiß kehren,
da ich gläubig sprechen kann:
Jesus nimmt die Sünder an.
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Frage:
Welche Furcht habe ich vor Gott und der Sünde?
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Zum Nachdenken: Oh, wie ist mein Herz doch nur eine böse Mördergrube?! Die Ermahnungen des Petrus gehen tief und jede einzelne fordert mich auf äußerste heraus!
Wenn ich nur meine Heuchelei betrachte, so erschrecke ich. Denn ich weiß gut zu reden von den biblischen Wahrheiten. Aber wie steht es um mein Herz? Stehen meine Lippenbekenntnisse im Einklang mit dem, was Jesus von mir fordert? Steht mein ich bezogenes Verhalten im Einklang mit der Nächstenliebe, die Jesus von mir erwartet? Stehen meine Bindungen an die weltlichen Dinge und Nichtigkeiten im Einklang mit dem, was Jesus von mir fordert? Oh, ich möchte aufs Neue mich beugen. Oh, ich möchte aufs Neue Zuflucht finden in den Freistätten Jesu Christi. In Seinen Wunden möchte ich mich bergen und auf ewig bleiben. Dort erlange ich wieder Vergebung und dort kommt mein Herz zur Ruhe, dort finde ich Frieden. |
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| Demoralisierung
Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke.... Epheser 6, 10-18 (Luther 1912) |
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Wenn zwischen zwei Staaten oder gegnerischen Lagern ein Krieg ausbricht, dann versucht die jeweils andere Seite die feindlichen Soldaten und oft auch die Zivilbevölkerung zu demoralisieren: An der Front soll ein breit angelegtes Trommelfeuer dafür sorgen, dass der so genannte Feind mürbe wird; der Krach explodierender Granaten, Haubitzen und Raketen, die beständige Todesgefahr, der Lärm sollen die gegnerischen Soldaten zum Aufgeben bewegen, denn - gemessen an der verschossenen Munition - wird durch die Artellerie eigentlich sehr wenig "Schaden" angerichtet. Sprich: Es wird - gemessen am Materialeinsatz - sehr wenig gegnerisches Material vernichtet und sehr wenige feindliche Soldaten verwundet oder getötet. Der eigentliche Sinn des Trommelfeuers liegt also darin, den Feind zu demoralisieren.
Auch Bombardements auf die Zivilbevölkerung - wie im Zweiten Weltkrieg auf allen Seiten und in Vietnam geschehen - sollen vor allem die so genannte Heimatfront demoralisieren.
Die psychologische Kriegsführung dagegen arbeitet mit Propaganda: Die Briten z. B. warfen während des Zweiten Weltkriegs über deutsche Städte Flugblätter ab, auf denen zu lesen war: "Diesen Krieg könnt ihr nie gewinnen!" Und es wurden Begründungen gegeben.
Zum Glück ist der Krieg nicht bzw. nicht mehr die Alltagserfahrung unserer Bevölkerung. Wir durchleben glücklicherweise keine Bombennächte, doch mit der Demoralisierung haben wir es zu tun in einem geistlichen Krieg, der kaum noch wahrgenommen wird; der Teufel versucht uns zu demoralisieren. Hier werden Zweifel am Worte Gottes gesät, dort wird die Sünde als etwas Schönes dargestellt, da werden wir in Versuchung geführt. Und so mancher Christ - selbst ein wiedergeborener - kennt nur noch das Evangelium light ohne Würze. Man spart sich das Bekennen aus, um nicht als Sektierer hingestellt zu werden, und wer will schon als Fanatiker angesehen werden?
Die Demoralisierung des Teufels trägt Früchte, doch es liegt an uns Christen, mit Jesu Hilfe den Gegenangriff zu starten: Gebet, Bibellese, Gottesdienstbesuch, das eiserne Einhalten der Gebote, Evangelisation .... Packen wir es an!
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(Autor: Markus Kenn) |
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