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Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Verantwortungsbewusst mit Alkohol umgehen



Der Wein macht lose Leute, und starkes Getränk macht wild; wer dazu Lust hat, wird nimmer weise.

Sprüche 20, 1 (Luther 1912)


Zwei meiner Schulkameraden hatten Väter, die alkoholkrank gewesen sind und die zuhause deshalb sehr viel mitmachen mussten: Nicht nur, dass solche Väter ein schlechtes, trauriges und alles andere als ein vorbildliches Bild abgeben, sondern auch, dass Alkohol oft gewalttätig macht. Während meiner Zeit bei der Bundesmarine wurde mir noch bewusster, was Alkohol aus Menschen machen kann: Mancher unnötiger Streit wurde im Alkoholrausch vom Zaun gebrochen.
Nicht nur während meiner Soldatenzeit, sondern auch später begegnete ich immer wieder Menschen, die exzessiv Alkohol zu sich nahmen und sich damit regelrecht zugrunde richteten. Ich verurteile diese Menschen keinesfalls: Oft suchen sie im Alkohol den Ausweg aus ihren Problemen, auch wenn es nur ein kurzes Vergessen ist. Mancher, der Trauer und Schmerz in sich spürt, möchte diesen irgendwie betäuben.

Alkohol aber ist keine Lösung, sondern schafft nur neue Probleme: Der Körper wird mit der Zeit mehr und mehr vergiftet, man richtet seinen Verstand zugrunde, die Leber kann nicht mehr den gesamten Alkohol verarbeiten und wird krank; dadurch wiederum wird der ganze Körper vergiftet, weil die Leber der Gesundheitspolizist unseres Körpers ist. Das Bedauerliche: Viele Alkoholiker wissen um ihre Krankheit und darum, was der Alkohol anrichtet, doch sie schaffen es nicht, sich davon zu lösen, unter anderem, weil sie keine professionelle Hilfe annehmen wollen. Dabei ist es schade um die Menschen, die sich damit vernichten; oft sind es im Grunde sensible Menschen, die sich wirklich dadurch das Leben ruinieren. Ich erinnere mich an einen hervorragenden Zimmermann, der handwerklich geschickt war und für jedes handwerkliche Problem eine Lösung fand. Jeder Betrieb hätte ihn mit Kusshand genommen, doch sein Alkoholismus machte ihn unzuverlässig. Und welcher Betrieb kann es riskieren, dass sein Geselle im betrunkenen Zustand seine Hände in die Kreissäge hält oder vom Gerüst fällt? Abgesehen davon geben betrunkene Mitarbeiter kein positives Bild ab.

Die meisten Kneipenschlägereien entstehen durch Trunkenheit, und bei vielen Krawallen, die von Fußballfans ausgeübt werden, ist Alkohol maßgeblich im Spiel, und auch im Straßenverkehr fordert der Alkohol seine Opfer. Deshalb warnt Gott uns hier vor einem unverantwortlichen Alkoholkonsum, der nicht mehr Genuss, sondern nur noch Missbrauch ist. Wer sich nicht in puncto Alkohol beherrschen kann, gleitet ab und wird zum Spötter, denn wer berauscht ist, ist nicht mehr Herr seiner Sinne und auch nicht mehr der Herr seiner Zunge. Man fühlt sich stark, unbesiegbar und gibt Dinge von sich, die man nicht sagen sollte. Schnell spottet man im Rausch nicht nur über andere Menschen, sondern auch über Gott. Gerade die starken "hochgeistigen" Getränke machen die Menschen wild und aggressiv.

Wer dem Alkohol verfallen ist, wird nicht weise, weil er die Dinge nicht mehr so sieht, wie sie sind. Man nimmt alles nur noch durch den Nebel des eigenen Trans wahr. Am Ende befindet man sich in einer Traumwelt, und viele Alkoholiker im Delirium sehen Dinge, die nicht sind. Die berühmten weisen Mäuse haben schon viele Alkoholiker gesehen.

Es geht nicht gegen einen kontrollierten Alkoholgenuss, der uns nicht trunken macht, doch wir müssen stets darauf achten, dass wir uns selbst beherrschen und selbst unter Kontrolle haben. Im Zweifel ist es besser, auf Alkohol zu verzichten, und man sollte stets darauf achten, dass man nicht deshalb ein Bier oder ein Glas Wein konsumiert, weil es Andere auch tun oder weil man denkt, es gehöre zur Gemütlichkeit oder zur Geselligkeit. Man darf es nur ganz bewusst genießen und hat immer im Rahmen zu bleiben. Von dieser Sucht los zu kommen, ist sehr schwer, und man ist, wenn man trocken wurde, immer in der Gefahr, rückfällig zu werden und sei es nur aus Zufall.

Gott nimmt uns hier in die Verantwortung, Er möchte nicht, dass wir uns schaden, sondern dass wir im Glauben wachsen, gedeihen und weise werden. Schließlich hat Gott uns nach Seinem Abbild geschaffen und wir tun uns keinen Gefallen damit, uns von Gott zu entfernen. Faktisch geben wir nicht nur ein schlechtes Bild von uns selbst ab, wenn wir mit Alkohol unverantwortlich umgehen, sondern wir zeigen damit, dass wir unseren Schöpfer nicht sonderlich ernst nehmen. Anders ausgedrückt: Uns sollte immer bewusst sein, dass Gott uns dazu geschaffen hat, Gemeinschaft mit uns zu haben, doch wer kann schon Gemeinschaft mit denjenigen haben, die ständig lallen und taumeln und sich nicht mehr zu benehmen wissen? Wer will schon das Genöle hören von Menschen, die nicht mehr wissen, was sie sagen?

Seien wir uns bewusst, dass Gott uns als Krone der Schöpfung gedacht und geschaffen hat. Dann werden wir auch mit dem Alkohol verantwortlich umgehen.


(Autor: Markus Kenn)


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