Wir sind in unseren Tagen nicht nur einer grossen antichristlichen Propaganda ausgesetzt, sondern auch einer geschickten, unterschwelligen Manipulation, die nur schwer zu erkennen und deshalb um so gefährlicher ist: Unterschwellig werden christliche Werte und biblische Wahrheiten in Frage gestellt; im Unterbewusstsein graben sich dann Überzeugungen ein, die sich gegen die guten und vollkommenen Gebote Gottes richten und Sein Wort - die Bibel - in Frage stellen. Ich möchte einige Beispiele geben:
1. Die Evolutionstheorie wird vor allem durch Science-Fiction weitergegeben!
Star Trek (Raumschiff Enterprise, Raumschiff Voyager, Deep Space Nine), Star Gate, Star Forces, Kampfstern Galaktika sind die wohl bekanntesten Science-Fiction-Serien und Filme. Auch die deutsche Produktion "Raumpatrouille" war Ende der 1960iger Jahre ein Strassenfeger. Aber auch in entsprechenden Unterhaltungsromanen wird in dieselbe Kerbe geschlagen: Angeblich gibt es auf anderen Planeten intelligente Lebensformen, die ebenfalls durch Evolution entstanden sein sollen.
Zusammen mit "wissenschaftlichen Erklärungen", bei denen behauptet wird, sie seien bewiesen, obwohl sie es in keinster Weise sind, und den Publikationen Erich von Dänikens setzt sich im Unterbewusstsein fest, dass es sich bei der Evolution um eine bewiesene Tatsache handeln würde. Der biblische Schöpfungsbericht wird damit unglaubwürdig gemacht, was auch die ganze Bibel in Zweifel zieht.
2. Unnormales wird als normal dar gestellt!
Nicht nur in den Talkshows, die nachmittäglich über die Sender laufen, bekommen alle möglichen sexuellen Spielarten wie Homo- oder Bisexuelle eine Plattform geboten: Fernsehserien schlagen in dieselbe Kerbe. In der Endlosserie "Lindenstrasse" gab es den ersten Homokuss, in der Serie "Kommissare ermitteln" gibt es stellenweise homosexuelle Polizisten, in "Verbotene Liebe" gibt es auch ein homosexuelles Paar. Damit wird vorgegaukelt, dass Homosexualität etwas völlig Normales sei. Die Ehe zwischen Mann und Frau, die traditionelle Familie, in der Werte und Traditionen, Kultur und eine gesunde seelische Entwicklung gewährleistet wird, höhlt man dadurch noch mehr aus.
3. Einseitige Darstellungen
Eigentlich ist es die Aufgabe der Presse und eines fairen Journalismus, die Wahrheit ans Tageslicht zu fördern: Einseitigkeit und Halbwahrheiten, vorsätzliche Verdrehungen und Unterschlagung von Fakten sind kein probates Mittel der Pressearbeit. Natürlich dürfen Reporter Missstände auch in den Kirchen nicht verschweigen, denn es ist ihre Aufgabe, auch hier die Hände in die Wunden zu legen. Es kann aber nicht sein, dass aufgrund der Fehler Weniger auf die Gesamtheit geschlossen wird. Evangelikale Christen sind keine "fundamentalistischen Spinner", die man mit irgendwelchen wie auch immer motivierten Terroristen gleichsetzt. Es kann auch nicht angehen, dass Christen bei Veranstaltungen wie dem Christival als faschistoid dargestellt werden, nur weil sie sich gegen Homosexualität aussprechen. Journalisten, die sauber arbeiten, müssen vorurteilsfrei die Argumente der Christen hier darstellen. Es ist ihr gutes Recht, diese Punkte zu kritisieren und als falsch anzusehen, aber es ist das gute Recht der Christen, ebenfalls eine eigene, biblisch fundierte Meinung zu haben.
Es kann auch nicht angehen, dass Frauen angegriffen werden, nur weil sie gerne den Beruf der Hausfrau und Mutter ausüben, und es darf nicht sein, dass eine Familie, die mehr als drei Kinder hat, nur deswegen als asozial bezeichnet wird. Ebenso ist es eine einseitige, unfaire Demagogie, Frau Eva Herrmann in die Ecke nationalistischer Kreise zu stellen, die aus der Vergangenheit nichts gelernt haben. Nur weil sich Frau Herrmann für eine traditionelle Geschlechterrolle und die traditionelle Familie ausspricht, ist sie nicht rechtsradikal. Wenn man Frau Herrmanns Ansichten für falsch hält, dann bitte mit sachlichen Argumenten.
4. Fehlende Fairness in den Diskussionen
Wenn ein wiedergeborener Christ über seine Überzeugungen spricht, wird er unterbrochen, ausgebuht, ins Lächerliche gezogen. Bei den Diskussionen um ihre Bücher wurde Frau Herrmann immer wieder unterbrochen: Sie hatte nie die Chance, mit sachlichen Argumenten die Vorwürfe zu widerlegen, die ihr gemacht wurden. Fairness in den Diskussionen dient der Wahrheit und der grundgesetzlich garantierten Meinungs- und Glaubensfreiheit.
Ich jedenfalls weiss aus Erfahrung, dass die Bibel recht hat.
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