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So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Oh, dass du auf meine Gebote gemerkt hättest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.
Jesaja 48,17-18
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Das abtrünnige Israel erfährt Gnade.
Gott verspricht Seinem Volk bleibende Freude.
Von Anfang an sollten sie Frieden erfahren,
doch leider wollten sie nicht auf Gottes Wort hören.
Dennoch schenkte Gott ihnen Barmherzigkeit
und half ihnen aus zermürbender Trostlosigkeit.
Gott richtete ihr Augenmerk auf SICH und sagt:
`ICH bin der Herr, DEIN Gott`, seid nicht verzagt!
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Frage:
Sind z.B. die täglichen Andachten für Dich Gebote des Friedens, die Dir täglich helfen, Deine Aufgaben mit Jesu Kraft zu erfüllen?
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Zur Beachtung: Dieses Mutmachwort gilt all denen, die sich nicht wegen ihres Christseins schämen. Gott lenkt Seine Nachfolger mit Gerechtigkeit und schafft ihnen durch Seine Gebote Freiheit! (Psalm 19,9-11) |
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| Fremde aufnehmen
Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. Matthäus 25, 35 (Luther 1912) |
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In Jesu Zeiten war Gastfreundschaft besonders wichtig, denn viele waren unterwegs, um sich irgendwo anders eine Arbeit zu verdienen. Karawanen und Reisende waren auf die Gastfreundschaft, die im arabischen Raum noch sehr gross geschrieben wid, angewiesen. Auch bei uns war im Mittelalter Gastfreundschaft ein hohes Gut: Wandernde Handwerksburschen waren darauf angewiesen, und Pilger waren dankbar, wenn sie irgendwo für eine Nacht oder einige Tage aufgenommen wurden.
Heute in einer globalisierten Welt haben sich die Dinge ein wenig geändert: Wir müssen Fremde nicht mehr bei uns Zuhause unterbringen, die Infrastruktur hat sich geändert. Und doch bleibt die Frage, wie wir mit Fremden und Asylanten umgehen, von entscheidender Wichtigkeit. Oft werden sie ausgegrenzt, weil sie anders aussehen, weil sie eine andere Mentalität haben. Sind wir bereit, in ihnen Menschen zu sehen, die Aufnahme, Mitgefühl und Hilfe brauchen?
In Grossbritannien kam ich mir als Tourist gut aufgehoben vor: Wenn ich etwas suchte, halfen die Briten mit einer Selbstverständlichkeit. Oft begleiteten sie mich sogar bis zum richtigen Bahnsteig an der U-Bahn. Vielleicht können wir davon lernen.
Ich selbst habe auch sehr viele Asylanten kennen gelernt. Weil ich offen war, bin ich auf sie eingegangen. Das war keine Einbahnstrasse. Von ihnen habe ich Manches aus einem anderen Land gelernt, aus anderen Kulturen etwas mit bekommen und Dinge aus anderen Blickwinkeln betrachtet.
Gleichzeitig war es auch eine Chance, von Christus zu erzählen, Seine Botschaft weiter zu geben. Nutzen wir diese Chance auch, wenn wir Touristen erleben, Gastarbeiter, Asylanten, Durchreisende oder Fernfahrer aus anderen Nationen? So können wir Seine Botschaft ausstreuen und in alle Welt gehen, auch wenn wir dabei nicht sehr weit reisen.
Fremde aufnehmen, ihnen ein Gefühl des Willkommen seins geben, ist ein Akt der Nächstenliebe.
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(Autor: Markus Kenn) |
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