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Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Eindeutigkeit in der Rede!



Ihr habt weiter gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst keinen falschen Eid tun und sollst Gott deinen Eid halten."...

Matthäus 5,33-37 (Luther 1912)


Ich bin mir sicher, dass hier nicht die Eidesformeln gemeint sind, die man z. B. als Beamter oder als Soldat zu schwören hat; es geht wohl auch nicht um die Vereidigung vor Gericht, sondern um die Eindeutigkeit unserer Rede. Wenn unsere Rede eindeutig ist, dann ist sie klar und wahr; ist sie es nicht, dann sind wir unaufrichtig, und daran ändert auch ein Eid nichts. Was heisst das?

Wie oft versprechen wir es ohne es zu halten? Oder kommen nicht zu einem Termin? Oder verspäten uns? So dürfen wir nicht handeln! Wenn wir etwas versprechen, dann müssen wir es halten, es sei denn, es gibt wirklich wichtige Gründe. Dann aber ist es in unserer Verantwortung, unverzüglich Bescheid zu sagen und die Gründe darzulegen.
Das hat auch sehr viel mit Konsequenz zu tun und mit Verlässlichkeit, unsere Rede und unser Tun müssen eine Einheit sein. Tun wir etwas Anderes als wir sagen, machen wir uns selbst unglaubwürdig. Wir bringen uns selbst in Verruf.

Wenn wir aber unsere Versprechungen halten, dann gelten wir dagegen als zuverlässig, man nimmt uns ernst, man vertraut uns. Und dies hilft uns oft, in vielen entscheidenden Situationen klar zu kommen.
Anders ausgedrückt: Jeder von uns kennt Leute, denen er nichts leihen würde, weil man weiss, dass man es von ihnen nichts zurück bekommt; andere hingegen haben bei uns Kredit. Manche Unternehmen beliefern einige Kunden nur noch gegen Vorkasse oder gegen Bar, weil sie sonst auf den Rechnungen sitzen bleiben.

Eindeutig und vertrauenswürdig in unserer Rede zu sein, ist aber auch wichtig.
Das kann ich an einem Beispiel beschreiben: Weil ich mich auf die Aussage eines Arbeitskollegen verliess, der mir einen Anhänger leihweise versprach, um ein Pannenfahrzeug abzuholen, sagte ich einem Freund zu, dies zu tun. Dieser Freund verliess sich auf mich. Weil der Arbeitskollege aber sein Wort nicht hielt, musste ich sagen, dass ich mein Versprechen nicht einhalten konnte. Mir war das
peinlich. Glücklicherweise weiss dieser Freund, dass ich im Allgemeinen zuverlässig bin, doch für ihn war es ein Mehraufwand, zeitlich und finanziell.
Es hat also Folgen.

Für Andere hängt da mehr ab. Wenn Beschäftigte ihren Lohn nicht bekommen, der ihnen zu gesagt ist, dann kommen sie oft in arge Bedrängnis, weil sie weder Strom noch Miete zahlen können und sie dann sehen müssen, woher sie ihre
Lebensmittel bekommen. Manche müssen ihr Konto für teuere Zinsen überziehen; Überschuldung und Ruin sind manchmal die Folge.

Die Eindeutigkeit unserer Rede hilft uns auch, weise zu handeln, weil wir uns dann vorher überlegen, ob wir dieses oder jenes bewältigen können. Sie hilft uns, eigene Schuld und Versagen zuzugeben, aber auch, dass Andere wissen, dass wir eine üble Sache nicht gemacht haben, wenn wir sagen, dass wir es nicht gewesen sind.

Die Zuverlässigkeit der Eltern macht Kinder stark. Die Zuverlässigkeit eines Handwerkers bürgt für die Qualität seiner Arbeit. Die Zuverlässigkeit eines Arbeitgebers, der pünktlich die Löhne zahlt, stärkt den Standort Deutschland.
Die Zuverlässigkeit von Menschen hilft, dass es vorwärtsgeht. Deshalb soll unsere Rede eindeutig sein, damit wir uns nicht in Lügen verstricken und am Ende Misstrauen alles unmöglich macht.


(Autor: Markus Kenn)


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