|
|
Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
|
Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
|
Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
|
|
Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des christliche Themen-Menüs geblättert werden)
| Der Geist ist willig, ...
Wachet und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. Matthäus 26, 41b (Luther 1912) |
|
|
Geht es Euch auch so? Das Gute wollen wir tun, das Böse wollen wir lassen und dann handeln wir doch umgekehrt! Mir jedenfalls geht das oft so. Eigentlich möchte ich etwas pünktlicher sein und komme dann doch zu spät, eigentlich wollte ich mal nachfragen, ob ich mich an einer bestimmten Stelle ehrenamtlich engagieren kann und schiebe es doch auf ....
Auch Paulus, dem Völkerapostel, ging es so; im Brief an die Römer, Kapitel 7, Vers 19, schreibt er: „Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“ Und im Vers 24 desselben Kapitels schreibt er: „Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Tod verfallenen Leib?"
Es scheint, dass es aus diesem Desaster kein Entrinnen gibt. Wie bei unseren guten Vorsätzen, die wir uns jedes Mal für das Neue Jahr vornehmen oder die wir für unseren Ruhestand planen oder für unser neues Lebensjahr, verfallen wir immer wieder in den alten Trott, in unsere gewohnten Verhaltensweisen. Vielleicht schaffen wir es, uns wirklich mehr Zeit für unsere Familie zu nehmen oder uns das Rauchen, wenn wir es uns denn vornehmen, abzugewöhnen oder uns bewusster und gesünder zu ernähren, doch irgendwie bleiben wir doch die Alten.
Gut, dass wir da Jesus haben, der uns hilft und uns begleitet, der uns stärkt und uns verändert. Durch Ihn überwinden wir das schwache Fleisch und lernen, geistlich zu leben.
|
(Autor: Markus Kenn) |
Copyright © by Markus Kenn, www.christliche-themen.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
|
|
Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
|
|
|