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Niemals kann ein Mann seinen Bruder loskaufen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben - denn zu kostbar ist das Kaufgeld für ihre Seele, und er muss davon ablassen auf ewig.
Psalm 49, 8-9
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Wunderbar und unbegreiflich ist, was Gott ersonnen.
Mit Jesus hat Versöhnung und das Leben neu begonnen.
Das ist die große Verheißung, die Gottes Wort uns sagt,
sie gilt dem, der sucht und nach der Wahrheit fragt.
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Frage:
Kann ich meinen Nächsten zu Gott führen?
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Zum Nachdenken: Es ist mir immer wieder ein Bedürfnis, meinen Nächsten in meinem persönlichen Umfeld zum Guten verändern zu wollen. Ich möchte ihm helfen zu Gott zu finden. Dabei merke ich, dass es ein schmaler Grad ist. Ich selber muss erkennen, dass ich ein Sünder bin und ich lebe von und aus der Gnade Gottes. Ich kann mich nicht so präsentieren, dass ich alles besser wüsste. Und es steht mir nicht zu, meinen Mitmenschen zu verurteilen.
Als natürlicher Mensch bin auch ich blind für die ewigen Dinge und ich brauche die Führung durch den heiligen Geist. Ich brauche genau so wie meine weltlichen Mitmenschen die Zuwendung von Jesus. Ich kann mir nicht anmaßen, meinen Mitmenschen zur Erleuchtung des wahren Lebens zu führen. Das kann nur durch den heiligen Geist geschehen. Aber ich kann für meinen Mitmenschen beten. |
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| Es muß ein Ruck gehen durch die Christenheit
Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brünstig im Geiste. Schicket euch in die Zeit. Römer 12, 11 (Luther 1912) |
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Der siebte deutsche Bundespräsident Roman Herzog sagte einmal während seiner Präsidentschaft: "Es muss ein Ruck gehen durch unsere Gesellschaft!" Damit meinte er, dass die Menschen in unserem Land mehr Verantwortung übernehmen und mehr Eigeninitiative an den Tag legen müssten. Das hat damals eine kontroverse Diskussion in Gang gesetzt. An diesen Ausspruch und an die darauf folgende Diskussion habe ich letzte Woche öfters denken müssen und bin zur Überzeugung gekommen, dass vor allem ein Ruck durch die Christenheit gehen muss. Sind wir nicht ein wenig lau geworden? - Und ich nehme mich da nicht aus!
Ja, bei uns Christen muss auch ein Ruck durchgehen, denn wenn wir nur lau sind und nicht warm, wenn wir nicht eindeutig für Jesus sind, wenn wir nicht konsequent Seine Gebote halten, verspielen wir sehr viel an Glaubwürdigkeit. Wenn wir von der Bergpredigt sprechen und selbst nicht sanft und friedfertig sind, wenn wir uns weigern, unsere Feinde zu lieben und anderen zu vergeben: Wie glaubwürdig sind wir dann?
Wir dürfen uns auch nicht dem Zeitgeist hingeben: Gottes Gebote und Sein Wort, die Bibel, sind weder altmodisch noch modern, sondern schlicht und ergreifend ewig. An unserer Moral und unserer Einstellung, an unserem Reden und Handeln muss erkennbar sein, dass wir Jesu Jünger sind ohne jedes Wenn und ohne jedes Aber. Wenn wir Seine Botschaft ausbreiten und Seine Liebe leben, dann sind wir glaubwürdig, dann werden wir zu wirklichen Boten und wirklichen Dienern des lebendigen Gottes.
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(Autor: Markus Kenn) |
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