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Weitere Themen ... Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben
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Und sie empfingen von Mose alle freiwilligen Gaben, welche die Kinder Israels zu dem Werk des Dienstes am Heiligtum gebracht hatten, damit es ausgeführt werde; und sie brachten immer noch jeden Morgen ihre freiwilligen Gaben.
2. Mose 36,3
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Gern will ich Dir alles geben:
Meine Zeit, mein Herz, mein Leben!
Es gehört Dir ja ohnehin,
Du schenkst ja auch den Lebenssinn!
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Frage:
Geben wir dem HERRN ungern und nur aus Berechnung was Ihm gebührt - oder freiwillig und gern?
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Tipp: Damals brachten die Gläubigen ihre Habe willig zum Bau des Heiligtums hin; heute ist man dagegen berechnender: Man fragt sich, was es einen selbst bringt. Wenn man schon keinen Profit macht, möchte man wenigstens an Ansehen gewinnen. Doch was wir für Gott tun, dass sollen wir willig und wirklich nur für Ihn tun - und das ohne Berechnung! Denn durch Berechnung ist die Tat als solche vor Gott nicht mehr genehm! |
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| Es muß ein Ruck gehen durch die Christenheit
Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brünstig im Geiste. Schicket euch in die Zeit. Römer 12, 11 (Luther 1912) |
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Der siebte deutsche Bundespräsident Roman Herzog sagte einmal während seiner Präsidentschaft: "Es muss ein Ruck gehen durch unsere Gesellschaft!" Damit meinte er, dass die Menschen in unserem Land mehr Verantwortung übernehmen und mehr Eigeninitiative an den Tag legen müssten. Das hat damals eine kontroverse Diskussion in Gang gesetzt. An diesen Ausspruch und an die darauf folgende Diskussion habe ich letzte Woche öfters denken müssen und bin zur Überzeugung gekommen, dass vor allem ein Ruck durch die Christenheit gehen muss. Sind wir nicht ein wenig lau geworden? - Und ich nehme mich da nicht aus!
Ja, bei uns Christen muss auch ein Ruck durchgehen, denn wenn wir nur lau sind und nicht warm, wenn wir nicht eindeutig für Jesus sind, wenn wir nicht konsequent Seine Gebote halten, verspielen wir sehr viel an Glaubwürdigkeit. Wenn wir von der Bergpredigt sprechen und selbst nicht sanft und friedfertig sind, wenn wir uns weigern, unsere Feinde zu lieben und anderen zu vergeben: Wie glaubwürdig sind wir dann?
Wir dürfen uns auch nicht dem Zeitgeist hingeben: Gottes Gebote und Sein Wort, die Bibel, sind weder altmodisch noch modern, sondern schlicht und ergreifend ewig. An unserer Moral und unserer Einstellung, an unserem Reden und Handeln muss erkennbar sein, dass wir Jesu Jünger sind ohne jedes Wenn und ohne jedes Aber. Wenn wir Seine Botschaft ausbreiten und Seine Liebe leben, dann sind wir glaubwürdig, dann werden wir zu wirklichen Boten und wirklichen Dienern des lebendigen Gottes.
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(Autor: Markus Kenn) |
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
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